Faszination Baikalsee
Zwei Gruppen der Kreis-Volkshochschule Neuwied mit insgesamt fast 40 Reisefreudigen haben das geheimnisvolle Russland auf einer Studienreise entdeckt. Während Moskau als Mega-Metropole vor allem mit Kathedralen und monumentalen Bauwerken auf die Reisenden wartete, standen am Baikalsee, fernab von Touristenströmen, die Natur, die Menschen und ihre Kultur im Vordergrund.
Neuwied. Als „echte Helden“ wurden die Teilnehmenden von der Reiseleiterin bezeichnet, da sie sich nach Sibirien „getraut“ haben. Dabei weiß Simone Kirst, pädagogische Mitarbeiterin der Kreis-Volkshochschule und Reisebegleiterin der ersten Gruppe, zu berichten, dass Sibirien unbedingt eine Reise wert ist und es keinen Mut erfordert dieses ferne aber gastfreundschaftliche Land zu bereisen.
Tief beeindruckt von der Weite des Baikal und der Faszination, die er ausübt, besuchte die Gruppe außerdem ein Dorf der Altgläubigen sowie das berühmte buddhistische Kloster Iwolginski Dazan in Burjatien, nahe der Mongolei. Landestypische Speisen und Folklore waren weitere wichtige Bausteine der Reise. Krönender Abschluss war die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Ulan Ude bis Irkutsk, immer entlang des Seepanoramas.
Die Reisenden waren so begeistert, dass auf mehrfachen Wunsch nun die nächste Reise bereits in Planung ist. Am 30. Mai 2019 startet eine zwölftägige Kulturreise entlang der Seidenstraße in Usbekistan. Alle Informationen hierzu erhalten Sie bei der Kreis-Volkshochschule Neuwied (www.kvhs-neuwied. de oder 02631 347813).
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