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Nachricht vom 01.10.2018    

Traditionen vorleben und interkulturelle Verständigung fördern

Bei einem „Apfelfest mit interkultureller Begegnung“, zu dem das Café Asyl im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2018 eingeladen hat, drehte sich alles um den Apfel. Dazu haben die ehrenamtlich Aktiven vom Café Asyl, das jede Woche mittwochs für alle Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte seine Türe öffnet, einen bunten Tisch gedeckt.

Mitglieder des ehrenamtlichen Netzwerkes Café Asyl um Dorothee Bruchof und Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka präsentieren den reichlich gedeckten Tisch. Foto: Privat

Neuwied. Ob roh, getrocknet, gekocht oder gebacken – die Vielfalt der Variationen von Speisen und Snacks mit oder aus Äpfeln war beeindruckend und bereichernd. Denn es gab nicht nur klassische Apfelmus, Apfeltorte oder Apfelstreuselkuchen, sondern auch Apfel-Tarte, Apfelstrudel, Apfel-Chutney, Apfel-Tiramisu oder Apfelchips.

Daneben konnten die Besucher, darunter viele Familien mit Kindern, die Arbeitsweise einer Apfelschälmaschine kennen lernen und sich unter Anleitung von Willi Luttenberger einen Apfel schälen und schneiden lassen. Mal- und Spielaktionen für Kinder wurden ebenfalls angeboten.

„Wir versuchen den Neuzugewanderten durch verschiedene jahreszeitliche Angebote unsere Traditionen zu vermitteln. Mit dem Apfelfest wollten wir das Erntedankfest, das traditionell im Herbst gefeiert wird, näher bringen“ – erläutert Dorothee Bruchof die Intention des Festes. „An den Apfel als ein reiches Geschenk der Natur zu erinnern, war ein kreativer Begegnungsanlass, der Menschen unterschiedlicher Kulturkreise zusammenbrachte und allen die bestehenden Gemeinsamkeiten wirkungsvoll aufzeigte“ – resümierte die Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka und dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr beispielhaftes Engagement in der Integrationsarbeit von Neuzugewanderten.


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