Waldbreitbacher erleben Projekttag "Bewahrung der Schöpfung"
„Einfach leben – Bewahrung der Schöpfung – Nachhaltig und geschlechtergerecht in Zukunft leben“: Zu diesem Thema hat der diözesane Arbeitskreis Hauwirtschaft und Verbraucherthemen am Samstag, dem 29. September zu einem Projekttag eingeladen. 30 Frauen trafen sich im Forum Antoniuskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Unter der Leitung von Kordula Honnef wurden vier Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten.
Waldbreitbach. Ingrid Höss informierte darüber, wie man beim alltäglichen Lebensmittelverbrauch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. Sie erläuterte die Möglichkeiten, die Verbraucherinnen haben schon beim Einkaufen dazu beizutragen die klimaschädliche CO2-Emission zu reduzieren. Viele weitere Informationen der Verbraucherzentrale zu diesem Thema wurden anschaulich auf Tischen präsentiert.
Monika Schula zeigte in einem weiteren Vortrag auf, wie Kunststoffe die Umwelt und die Gesundheit gefährden können. Mehr als 18 Millionen Tonnen Verpackungsmüll fielen im Jahr 2017 in Deutschland bundesweit an. Daneben gibt es viele weitere Plastikprodukte. Monika Schula klärte über die Vermeidung von Plastik auf und wie man auf nachhaltige Alternativen setzen kann.
In einem weiteren Workshop gab Jutta Lehnert ganz praxisnah zum Thema Upcycling mit Stoffen und Nähmaschine Anregungen und Anleitungen, wie man aus alten Kleidungsstücken neue Lieblingsteile herstellen kann.
In dem vierten Workshop informierte Frau Regina Probst über Kräuter und die Möglichkeiten der Kultivierung von Kräutern und Gemüse auch auf kleinem Raum zum Thema Erhaltung der Biodiversität sprich Artenvielfalt.
Die Teilnehmerinnen beteiligten sich rege an den Workshops, aber auch das leibliche Wohl sowie der Austausch und die Geselligkeit zwischen den Frauen kamen nicht zu kurz. Die Frauen der kfd Waldbreitbach umsorgten die Teilnehmerinnen und für das gute Essen sorgte die Klosterküche der Franziskanerinnen. Es war ein gelungener Tag für alle Teilnehmerinnen.
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