„Kunst gegen Bares“ in Horhausen: Jamie Wierzbicki aus Köln ist der neue Star
„Alles ist erlaubt, zeigt was in dir steckt“, lautete das Motto bei der 22. Auflage von „Kunst gegen Bares“ in Horhausen. Jamie Wierzbicki, ein sympathischer Comedy-Künstler, der sich selbst als chronisch komisch bezeichnete und sich mit Leonardo DiCaprio verglich, hatte am Ende des Abends am meisten Geld in seinem Sparschwein und somit die Herzen des Publikums auf der Schwesterherz-Bühne erobert.
Horhausen. Comedian Jamie Wierzbicki aus Köln ist der neue Star am „Kunst-gegen-Bares-Himmel“ in Horhausen. Die Show, in der Kunst und Kapital aufeinander treffen, ist in Horhausen zwischenzeitlich fest etabliert und auch die 22. Auflage war ein voller Erfolg. Jamie Wierzbicki, ein sympathischer Comedy-Künstler, der sich selbst als chronisch komisch bezeichnete und sich mit Leonardo DiCaprio verglich, hatte am Ende des Abends am meisten Geld in seinem Sparschwein und somit die Herzen des Publikums auf der Schwesterherz-Bühne erobert. Den zweiten Platz belegte Comedian Naim Jerome Antoine Sabani und auf Platz drei landete die bezaubernde Alexandra Schiller. Auch sie hatte für super Stimmung auf der Kunst-gegen-Bares-Bühne gesorgt.
Unter dem Motto: „Alles ist erlaubt, zeigt was in dir steckt“, gaben sich insgesamt sechs Künstler auf der Kleinkunst-Bühne in der Café-Lounge „Schwesterherz“ ein Stelldichein. Die Show startete mit dem Top-Comedystar Giuseppe Comu und extra aus Russland nach Horhausen gekommen war Oleg Borisow. Mit von der Partie war auch Larissa Magnus, die dem Publikum ebenfalls einheizte.
Die Kleinkunstshow wurde wieder moderiert von dem aus Horhausen stammenden Stand-Up-Comedian Falk Schug, der natürlich auch diesmal ein Heimspiel hatte. Das begeisterte Publikum kam jedoch bei seinen Gags, die er mal eben so „raushaute“, nicht ungeschoren davon. Am Ende der Show war im Publikum zu hören: „Es war ein wunderschöner Abend mit tollen Künstlern, toller Location, tollem Moderator und, und, und...... Vielen Dank an alle die mitgewirkt haben!“ Ein besonderer Dank ging aber auch an die Kunst-gegen-Bares-Initiatoren in Horhausen, Falk Schug, Björn Weigel und Schwesterherz-Inhaberin Freia Weißenfels. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass es Kunst gegen Bares in Horhausen gibt. Extra-Beifall erhielt auch Philipp Kalscheid aus Pleckhausen, der wieder für den richtigen Ton sorgte.
Kunst gegen Bares wurde in Köln „geboren“ und es gibt die Show zwischenzeitlich in über 40 Städten in Deutschland, Schweiz, Belgien und Spanien. Die 23. Kunst gegen Bares in Horhausen findet im November wieder im Café Schwesterherz statt. (rsm)
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Neuwied mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!