Gemeinsamer Königsball der Neuwieder Schützenvereine
Einen rundum gelungenen Abend verlebten Mitglieder der in Neuwied beheimateten Schützenvereine beim nunmehr schon zum neunten Mal veranstalteten gemeinsamen Königsball. Bei einer humorvollen, unterhaltenden Moderation durch Fredi Winter und den Vorsitzenden der Neuwieder SG, Heinz Gräf, verging der Abend wie im Flug.
Neuwied. Die Veranstaltung begeisterte die Gäste OB Jan Einig, Fürst Maximilian und Prinz Friedrich Wilhelm zu Wied ebenso, wie die als Gäste teilnehmenden Mitglieder der Schützenvereine aus dem Kreisgebiet von Giershofen, Raubach und Waldbreitbach.
Eine liebevoll zusammengestellte und ansprechende Power-Point-Präsentation von Hanswerner Jäckle ließ keinen Augenblick zum Verschnaufen, ging es doch um die Verkündung der Ergebnisse der eine Woche vorher auf dem Oberbieberer Elektronik-Druckluft-Waffenstand ermittelten Jugend-Stadtkönigs und seines Pendants bei den Schützen.
Und sie machten es spannend mit den Ergebnissen, ließen den Modernen Fanfarenzug Irlich die Stimmung mit „Kölsche Tön“ weiter anheizen, ehe in jeweils drei Blöcken die Ergebnisse bekannt gegeben wurden.
Bei der Jugend nahm Sara Brach von der St.-Georg-Schützenbruderschaft Irlich den Pokal als Stadtkönigin entgegen gefolgt von Luca Ternes von der SGi Feldkirchen, Jan Peter Hartmann (Irlich), Lars Muscheid (KKSG Oberbieber), Max Strecker (SG Niederbieber) und Julien Brosch (SG Heimbach-Weis).
Wohl kaum jemand war überraschter als der neue Stadtkönig Stephan Bläsner von der Neuwieder SG, von Hause aus Vorderlader-Schütze und mit dem Luftgewehr so gut wie nicht vertraut. Ihm folgten Lisa-Marie Gröger (SG Niederbieber), Hans-Otto Bald (KKSG Oberbieber), Karin Ross-Franzen (St.-Georg-SB Irlich), Delia Sparwasser (SGi Feldkirchen) und Kai Guting (SG Heimbach-Weis).
Aufgrund der ausgezeichneten Stimmung, an der Alleinunterhalter Manfred Düllberg großen Anteil hatte, freut man sich jetzt schon auf das kleine „Jubiläum“ in 2019, wenn am 12. Oktober der 10. gemeinsame Königsball stattfinden wird. (Hans Hartenfels)
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