CDU und SPD: Projekte gemeinsam in Angriff nehmen
Die Vorstände von CDU und SPD in Engers sind sich einig, dass es zur Verwirklichung zentraler Projekte für den Stadtteil Engers einer gemeinsamen und abgestimmten Vorgehensweise bedarf, um wichtige Projekte für den Stadtteil nicht zu zerreden und konsequent voranzutreiben.
Engers. „Wir wollen vier große Vorhaben für Engers gemeinsam auf den Weg bringen, weil wir davon überzeugt sind, dass beispielsweise Projekte wie die Planung und der „Neubau einer Sporthalle auf dem Hartplatz“ oder die Realisierung des „Kreisels am Wasserturm“ nur miteinander umzusetzen sind“, sind sich die beiden Vorsitzenden Michael Schneider (CDU) und Ferhat Cato (SPD) sicher, dass eine solche parteiübergreifende Zusammenarbeit in wichtigen Fragen richtig und „für die Entwicklung unseres Heimatstadtteils ein Signal des Aufbruchs sendet.“
Beide Parteien sehen in der Gestaltung des gesamten Bahnhofsumfeldes eine weitere wichtige Zukunftsaufgabe der sich CDU und SPD stellen werden: „Barrierefreiheit, die Schaffung der P&R Parkplätze an der Kapellenstraße, eine saubere, ansehnliche Gestaltung des gesamten Bahnhofumfeldes, bis hin zum Erwerb der Flächen bis zum Lokschuppen durch Stadt oder SWN. Das sind für uns wichtige Aufgabenstellungen, deren Umsetzung wir konsequent angehen und einfordern werden,“ zeigen die beiden Stadträte, Henning Wirges (SPD) und CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Hahn, ein weiteres Handlungsfeld des gemeinsamen Vorgehens auf und nennen in diesem Zusammenhang auch die seit langem geplante Umgestaltung des Geländes rund um die katholischen Kirche und des Parkplatzes. „Es ist höchste Zeit, dass die Gäste, die das alte Engers besuchen ein ansprechend gestaltetes Entree vorfinden; die Pläne liegen wahrlich lange genug in den Schubladen der Stadt Neuwied.“
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Michael Schneider (CDU) dankte für die sachliche Herangehensweise beider Vorstände: „Die Bürger erwarten zu Recht von uns, dass wir bei großen Engers relevanten Themen keinen kleinkarierten Parteienzwist führen. Wir sind froh, dass wir eine gemeinsame Linie gefunden haben, die es jetzt mit Leben und Taten zu erfüllen gilt.“
Für die Sozialdemokraten dankte Ferhat Cato der CDU, dass diese sich beim Thema „Kreisel“ bewegt habe: „Das ist gut für die Leute, die am Wasserturm leben, wird für mehr Sicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer an dieser unübersichtlichen Kreuzung führen und entschärft eine der gefährlichsten Kreuzungen in Engers erheblich.“
Beide Seiten betonen, dass der getrennte Wettbewerb um politische Vorhaben in anderen Bereichen bestehen bleibe und niemand die Sorge haben müsse, dass „CDU und SPD eine Einheitspartei in Engers gründen wollten. Wir werden auch in Zukunft politische Wettbewerber bleiben und unterschiedliche Meinungen und Ideen verfolgen“, machen Cato und Schneider klar, dass es nicht darum geht zukünftig nicht mehr um den besten Weg zu streiten. „Ziel der Gespräche ist es, wichtige Dinge für Engers gemeinsam zu bewegen, um den Stadtteil zukunftsfähig zu machen.“
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