Offener Seniorentreff Stockhausen
Im Stockhäuschen fand am 17. Oktober ein zwangloses Beisammensein statt. Dieses Treffen sollte der Unterhaltung und der Erinnerung dienen. Die Frauen der Vorständler hatten Blechkuchen selbstgebacken und ein leckeres Tässchen Kaffee bereitet. Nach der Stärkung wurden Spiele und Strickzeug ausgepackt und die eine oder andere Anekdote erzählt.
Windhagen-Stockhausen. Die mitgebrachten Alben zeigten Fotos der früheren Zeit, wie die Stockhausener Volksschule. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass in einem Klassenraum alle Schuljahre unterrichtet wurden mit dem Lehrer Dulisch inmitten seiner Schülerschar.
Die Stockhausener Straße hatte noch keinen Asphaltbelag und der Lehmboden war mit seinen Schlaglöchern abgebildet. Die Einwohner halfen sich gegenseitig. Es existierte lange Jahre auf der Ecke ein Tante-Emma-Laden.
Die alten Stockhausener erzählten vom Saal der Gaststätte Westerwälder Hof, in der am Wochenende das Tanzbein geschwungen wurde und man Karneval feierte. Ein früherer Arbeitgeber vieler war die AGFA Fotofabrik.
Dieses Seniorentreffen soll zum Selbstläufer werden, damit die Damen und Herren einen Treffpunkt haben und ohne Auto schnell zu einer geselligen Runde zusammenfinden. Die Teilnehmer waren sich einig, einen gelungenen Nachmittag verbracht zu haben. Den Vorschlag das nächste Treffen Ende November auszurichten, kommt die Dorfgemeinschaft Stockhausen e.V. gerne nach, damit sich der offene Seniorentreff etablieren wird.
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