Neuwieder Fußgängerzone in neuem Licht
Sie sind in die Jahre gekommen – und mithin auch immer wieder in die Kritik geraten: die alten Kugelleuchten in der Neuwieder Innenstadt. Daher ersetzt die Stadt zurzeit entlang der Langendorfer Straße die alten Lampen durch neue energieeffiziente LED-Straßenleuchten.
Neuwied. Genauer gesagt geht es bei dem Vorhaben um zwei Abschnitte der Langendorfer Straße: Während zwischen Wilhelm- und Pfarrstraße die Arbeiten weitgehend abgeschlossen sind, ist aktuell der Abschnitt zwischen Markt- und Schloßstraße an der Reihe. Veranschlagt ist das Gesamtprojekt, das im Rahmen der Programme „Soziale Stadt“ und „Aktive Stadtzentren“ mit Bundes- und Landesmitteln gefördert wird, mit rund 245.000 Euro.
„Der Zeitpunkt wurde so gewählt, um Beeinträchtigungen vor allem der Außengastronomie in der Fußgängerzone möglichst gering zu halten“, betont das städtische Bauamt. Und es weist zudem darauf hin, dass immer nur kürzere Abschnitte für die Arbeiten außer Betrieb genommen werden können, um eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten. Einen genauen Termin der Fertigstellung gibt es zwar noch nicht, die Stadt ist jedoch bestrebt, bis zum Start des Knuspermarktes Ende November möglichst viel von der neuen Beleuchtung installiert zu haben.
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Insgesamt werden 41 neue Mastleuchten die 62 alten ersetzen. Weniger Leuchten bedeutet jedoch nicht etwa weniger Licht. Im Gegenteil: Die neuen Lampen sorgen für eine bessere Ausleuchtung. Darüber hinaus werden auf dem Luisenplatz 13 Bodenleuchten eingebaut. Und nicht zuletzt: Durch gleichzeitiges Verlegen der Leerrohre wird mit den Arbeiten auch die Voraussetzung für frei zugängliches WLAN in der Fußgängerzone Luisenplatz geschaffen.
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