Beim Neujahrskonzert „Berliner Luft“ atmen
Das kulturelle Erbe der deutschen Hauptstadt rückt in der Deichstadt in den Mittelpunkt, denn die Stadt Neuwied lädt für Freitag, 4. Januar 2019, 20 Uhr, ein ins Heimathaus, um „Berliner Luft“ zu atmen. Der von Paul Lincke komponierte Gassenhauer gleichen Namens stammt aus dem Jahr 1904 und gilt noch heute als Berline Hymne, beschreibt sie doch mit einem Augenzwinkern die ganz besondere Atmosphäre in Deutschlands Metropole. Die war gerade in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein wahres Mekka der Unterhaltungskunst.
Neuwied. Zahllose Auftrittsmöglichkeiten sorgten für ein riesiges Angebot, gleich ob Operette und Revue, Kabarett oder Komödie. Für den permanenten Nachschub an musikalischen Höhepunkten sorgten neben Lincke seine Kollegen Walter Kollo, Jean Gilbert und Eduard Künneke.
In die Zeit, als die leichte Muse Berlin regierte, entführen Anfang 2019 das Staatsorchester Rheinische Philharmonie und Solisten wie Adrian Becker und Emily Newton des Theaters Koblenz. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Karsten Huschke, die Moderation des unterhaltsamen Abends übernimmt Markus Dietze. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass sich die Neuwieder Stadthalle für einige Stunden in einen Berliner Ballsaal verwandelt.
Die Karten für „Berliner Luft“ kosten zwischen 23 und 27 Euro im Vorverkauf, 25 bis 29 Euro an der Abendkasse; ermäßigt zwischen 20 und 26 Euro. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei der Tourist Information Neuwied, Telefon 02631 802 5555, unter der Ticket-Hotline 0651 979 0777 und allen angeschlossen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. (PM)
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