Waldbreitbacher Schützen feierten fröhlich und gewinnbringend
Dem Konjunktiv „Hätte, hätte Fahrradkette“ eines ehemaligen Bundesfinanzministers, hat der Nikolaus in Waldbreitbach die reale Version einer tatsächlichen Königskette entgegengesetzt. Entsprechend beschert wurde auf der Adventsfeier der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Waldbreitbach in der Weinstube des Hotels zur Post der 1. Brudermeister Thomas Over, der das Geschenk stellvertretend für seine aktiven Schützenschwestern und -brüder und die Verewigung künftiger Königswürden entgegennahm.
Waldbreitbach. Bei dem Schwermetall-Schmankerl des Heavy Metal affinen Nikolaus blieb es an diesem gemütlichen Nachmittag, bei dem natürlich auch schön weihnachtlich gesungen wurde, aber nicht. Gefühlt an die hundert Präsente aus Tombola und Präsentkorb erhielten neue Besitzer und wer nichts gewonnen hatte, bekam von den Mehrfach-Gewinnern einfach etwas ab. Ganz christlich geteilt im Sinne des Heiligen Martin also. Dessen Namensnachfolger hatte sich an diesem Tag nicht nur in den personifizierten Weihnachtsmann verwandelt, sondern reüssierte als aktueller Schützenkönig auch mit der trefflichsten und zugleich zukunftsweisendsten Geschenkidee.
Das richtige Auge hatten zur passenden Zeit auch die Erstplatzierten der Vereinsmeisterschaften 2018. Die Beste 10 mit einem 5 Teiler erschoss sich der 1. Brudermeister Thomas Over höchstselbst. Bei den Damen erwies sich in der Kategorie Luftgewehr Helga Reiprich mit 298 Ringen als die beste Schützenschwester. Mit dem Kleinkalibergewehr sicherte Annelie Weber mit 279 Ringen sich den ersten Rang.
Im selben Wettbewerb der Herren errang Klaus Peter Klein mit 295 Ringen den Platz an der Sonne. Der Kreis schließt sich dann wieder bei Thomas Over: Der erste der Waldbreitbacher Schützen stand auch beim Luftgewehrschießen an oberster Stelle und dies mit satten 300 Ringen. Das Gewehr ließ den Dachdeckermeister einmal mehr nicht im Regen stehen - diese Triumphe sollten Thomas Over 2018 nicht entrinnen. (PM)
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