CDU-Fraktion besucht Katholische Familienbildungsstätte Neuwied
„Wir möchten ein Nachhaltiges Angebot bieten, um Menschen zueinander zu bringen“, betonte der Geschäftsführer der katholischen Familienbildungsstätte Neuwied e.V. (FBS), Nils Zimmermann, beim Besuch der CDU-Stadtratsfraktion Neuwied. Die Christdemokraten machten sich ein Bild von der modernen und vielfältigen Arbeit der Familienbildungsstätte, die sich auch im Kursangebot niederschlägt.
Neuwied. 1964 wurde die FBS in Neuwied gegründet und machte den Anfang mit klassischen Mütterkursen. 1989 kam schließlich die Geschäftsstelle in Linz hinzu und im Jahr 2009 sowie 2012 folgten das Mehrgenerationenhaus in Neuwied und Neustadt. Damit zählt die FBS Neuwied zu den 15 Familienbildungsstätten im Bistum Trier und betreibt zwei von 540 Mehrgenerationenhäusern in Deutschland.
Trägerverein mit professionellen Strukturen
Die Katholische Familienbildungsstätte Neuwied als gemeinnütziger eingetragener Verein ist in den kirchlichen und kommunalen Arbeitsgemeinschaften für Familienbildung vertreten. Zudem ist die Katholische Familienbildung eingebettet in Strukturen auf Bundes- und Landesebene sowie kommunaler und diözesaner Ebene. Der ehrenamtliche Vorstand und die Mitgliederversammlung haben eine hauptamtliche Geschäftsführung mit der Leitung der Einrichtung beauftragt. Geschäftsführer Nils Zimmermann koordiniert das Team der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kollegen aus dem Ehrenamt. „Unser hauptberufliches Team und unsere freiberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über vielfältige Kompetenzen und unterschiedliches Fachwissen und bilden sich regelmäßig fort. Hauptberufliche, freiberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten motiviert und engagiert unsere verschiedenen Arbeitsbereiche“, so Zimmermann.
Vielfältiges Kursangebot und Projektarbeit in der Stadt Neuwied
Auch heute hat die Familienbildung die Stärkung von Erziehungsfähigkeit, die Förderung von Handlungskompetenzen und die Vermittlung von Werten im Blick. Die Methoden haben sich in den vergangenen Jahrzehnten natürlich verändert, aber Nils Zimmermann weiß, dass die Probleme und Fragenstellungen ähnliche geblieben seien. Im Jahr 2017 kann die FBS Neuwied auf 675 Kurse mit 128 Kursleitern und 8024 Teilnehmern zurückblicken. „Wir sind beeindruckt und sehen, wie wichtig die Arbeit der FBS für die Kommune ist und was für eine breit aufgestellte Arbeit die Einrichtung leistet“, unterstrich Fraktionsvorsitzender Martin Hahn beim Besuch im Stammhaus in der Wilhelm-Leuscher-Straße 5 in Neuwied.
Zum Kursangebot kommt wichtige Projektarbeit wie das Netzwerk „Frühe Hilfen“ oder die Koordination der betreuenden Grundschule an allen Neuwieder Grundschulen hinzu. Außerdem zählt die berufliche Qualifizierung und Koordination sämtlicher Sprachförderkräfte in Neuwieder Kindertagesstätten zum Aufgabenbereich in der Stadt Neuwied. Hinzu kommen kostenlose Sprachkurse für Frauen und die qualifizierte Hausaufgabenhilfe.
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