Martin Hahn: „Neun Monate warten auf Förderbescheid ist einfach zu lang“
Nach Angaben von Sportdezernent Michael Mang (SPD) sei der Förderbescheid für die Sanierung des Sportplatzes in der Neuwieder Dierdorfer Straße bei der Stadtverwaltung Neuwied eingetroffen. „Das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz hat sich zwar erneut fast ein Jahr mit der Bewilligung der Förderung Zeit gelassen, aber jetzt zählt das Ergebnis“, kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Hahn die endlich zugestellte schriftliche Förderzusage aus Mainz.
Neuwied. Einer zügigen Realisierung des Kunstrasenplatzes stehe jetzt nichts mehr im Wege und es sei ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung der vom Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossenen Umwandlung in die Jahre gekommener Hartplätze in moderne zeitgemäße Kunstrasenplätze. „Nach dem Bau der Kunstrasenplätze in Feldkirchen und Engers, war das erklärte Ziel des Rates in 2018 und 2019 die Tennenplätze an der Dierdorfer Str. und am Kieselborn in Heimbach-Weis zu erneuern“, erläutert der CDU-Fraktionschef das auf Betreiben und Initiative der CDU-Fraktion beschlossene Sportstättenkonzept, welches in den Folgejahren auch das Pappelstadion in Irlich auf der Agenda hat.
Und Hahn macht klar, dass „wir großen Wert darauf legen diese Beschlusslage konsequent umzusetzen. Wir werden im Haushalt 2019 die Finanzierung des Kunstrasens in Heimbach-Weis verankern und die unsererseits benötigten Mittel bereitstellen und erwarten vom Sportdezernent die erforderlichen Unterlagen zeitnah zur Bezuschussung in Mainz einzureichen. Es kann doch nicht sein, dass wir trotz unserer prekären Haushaltslage wichtige Projekte ermöglichen und der zuständige Innenminister die Entwicklung unserer Stadt durch eine nicht zu erklärende Verzögerungstaktik über Monate blockiert.“
„Wir hoffen, dass Sportdezernent Michael Mang und Landtagsabgeordneter Fredi Winter oder sein designierter Nachfolger Sven Lefkowitz, ebenso erfolgreich ihre Kontakte in Mainz spielen lassen, wenn es um weitere wichtige Projekte der Stadtentwicklung geht“, erklärt Martin Hahn mit Blick auf den über Jahre in Mainz verzögerten Ausbau des Radweges zwischen Neuwied und Engers oder der bis heute nicht eingehaltenen Zusage von Innenminister Lewentz aus 2015, den Engerser Bahnhof barrierefrei zu gestalten. „Und das sind nur zwei Beispiele, an denen sich exemplarisch die stiefmütterliche Behandlung unserer Stadt durch die Landesregierung dokumentieren lässt und das obwohl wir mit Fredi Winter einen starken Fürsprecher für unsere Stadt in Mainz wissen, der sich nach besten Kräften für unsere Interessen einsetzt, sich aber wohl wie der ‘einsame Rufer in der Wüste‘ vorkommen muss.“
Die CDU-Fraktion werde gemeinsam mit Oberbürgermeister Jan Einig und Bürgermeister Michael Mang konsequent die wichtigen Zukunftsprojekte in der Stadt vorantreiben und freue sich auf jede Unterstützung aus der Landespolitik.
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