Zukunft des Tierheimes Neuwied scheint gesichert - Rettungsschirm steht
Gemeinsam mit Stadt- und Kreisspitze, allen Fraktionen des Rates der Stadt Neuwied und der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Sabrina Steger haben gestern Abend (9. Januar) Gespräche stattgefunden. Es wurde ein konkreter und tragfähiger Rettungsplan erarbeitet und auf den Weg gebracht, der Verein und Tierheim eine Basis für die Zukunft bieten wird.
Neuwied. „Es wird noch ein steiniger Weg, aber das Ziel ist klar definiert! Der Landkreis Neuwied hat bereits im Oktober 2018 mit dem Tierheim Neuwied einen neuen kostendeckenden Vertrag abgeschlossen. Das gibt dem Tierheim eine sichere Kalkulationsbasis für die vom Veterinäramt gesicherten Tiere. Ebenfalls wurde ein jährlicher Betriebskostenzuschuss vereinbart. Der Landkreis hat seine Hausaufgaben erledigt. Wir werden auch bei den nächsten Schritten aktiv unterstützen“, teilte Landrat Achim Hallerbach heute Morgen auf seiner Facebook-Seite mit. Er bezeichnete das Gespräch vom Vorabend konstruktiv und von allen Seiten sehr offen geführt.
Von der Pressestelle der Stadt Neuwied war zu hören, dass es noch einige Punkte zu klären gilt. Sie dürften aus heutiger Einschätzung kein Hindernis für die Umsetzung des Rettungsschirmes darstellen. Martin Hahn von der CDU-Fraktion sagte gegenüber dem NR-Kurier: „Jetzt gilt es für alle Seiten die verabredeten Punkte umzusetzen. Packen wir es gemeinsam an.“ Sobald alle noch offenen Punkte geklärt sind, werden wir abschließend berichten. (woti)
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