Werbung

Nachricht vom 24.01.2019    

Landräte und IHK wollen Hochschulstandort Koblenz stärken

Geht es nach den politisch Verantwortlichen der Kreise im rheinland-pfälzischen Norden und der Stadt Koblenz, dann wird der Universitätsstandort Koblenz zügig gestärkt und ausgebaut. In einer gemeinsamen Stellungnahme mit der IHK-Spitze sehen sie unter anderem Potenzial in der Erweiterung des Fachbereichs Informatik. Fachliche Berücksichtigung finden sollen dabei wissenschaftlich relevante Zukunftsthemen sowie perspektivisch zu erwartende Bedarfe in den Unternehmen der Region.

Der Universitätsstandort Koblenz soll weiter gestärkt und zügig ausgebaut werden. Das wollen (von links): Achim Schwickert, Achim Hallerbach, Frank Puchtler, David Langner, Susanne Szczesny-Oßing, Alexander Saftig, Michael Lieber, Manfred Schnur, Dr. Marlon Bröhr und Arne Rössel. Foto: IHK Koblenz

Koblenz/Region. Wie sieht die Zukunft des Universitätsstandortes Koblenz aus? Zu dieser Frage haben sich die Landräte der Kreise Simmern, Neuwied, Altenkirchen, Rhein-Lahn, Mayen-Koblenz, Cochem, Westerwald, der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz und Vertreter der IHK Koblenz verständigt – und kamen überein, dass der Universitätsstandort Koblenz weiter gestärkt und zügig ausgebaut werden muss.

Die Landräte Marlon Bröhr, Achim Hallerbach, Michael Lieber, Frank Puchtler, Alexander Saftig, Manfred Schnur und Achim Schwickert, der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner sowie Präsidentin und Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz, Susanne Szczesny-Oßing und Arne Rössel, fordern unter anderem eine Erweiterung des Fachbereichs Informatik. Dieser Fachbereich sei in der wissenschaftlichen Fachwelt und bei den Unternehmen weithin anerkannt. Fachliche Berücksichtigung finden sollen dabei wissenschaftlich relevante Zukunftsthemen sowie perspektivisch zu erwartende Bedarfe in den Unternehmen der Region.



Desweitern wird die Landesregierung gebeten, zu prüfen, welche zusätzlichen Themenfelder mit weiteren Fachbereichen an einer künftig eigenständigen Universität Koblenz aufgebaut werden können. Zu denken wäre an die Etablierung eines medizinischen Weiterbildungsstandortes sowie an den Aufbau eines wissenschaftlichen thematischen Schwerpunktes Wasser/Gewässer. Landräte, Oberbürgermeister und IHK Koblenz sind darin einig, dass die hierzu anstehenden Entscheidungen zügig von der Landesregierung vorbereitet und verabschiedet werden sollten, um die Region zu stärken. (PM)


Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Politik


Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Puderbach: Sven Schür

Im Hinblick auf die Wahl des Verbandsgemeindebürgermeisters in Puderbach stellen sich die Kandidaten ...

Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Puderbach: Alexander Mohr

Im Hinblick auf die Wahl des Verbandsgemeindebürgermeisters in Puderbach stellen sich die Kandidaten ...

SPD Neuwied: Bürgerempfang 2025 mit prominenten Gästen

Beim Bürgerempfang der SPD Neuwied kamen zahlreiche Gäste zusammen, um über die politischen Herausforderungen ...

Kandidatenrunde in Roßbach: Bürgermeisterkandidaten im Bürgergespräch

Im Hotel Strandcafé in Roßbach fand eine Kandidatenrunde für das Amt des Verbandsbürgermeisters für Rengsdorf-Waldbreitbach ...

CDU Windhagen lädt zur Bürgersprechstunde und offenen Sitzung ein

Im April 2025 haben die Bürger von Windhagen gleich zwei Möglichkeiten, ihre Anliegen direkt an die CDU ...

Finanzielle Krise im Verbundkrankenhaus Linz-Remagen

Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen hat Insolvenz angemeldet und ein Schutzschirmverfahren beantragt. ...

Weitere Artikel


Erwin Rüddel lädt ein zum CDU-Karnevalsempfang

„Die zahlreichen Aktiven der Karnevalsgesellschaften und -vereine in meinem Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen ...

Professionelle Navi-Diebe in Neuwied unterwegs

Insbesondere hochwertige Fahrzeuge der Marke BMW sind betroffen. In der Nacht auf Donnerstag stiegen ...

Bürgerfahrdienst spendet an die Gundlach-Stiftung

Seit 2016 übernehmen ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer Verantwortung für die ältere Bevölkerung und ...

Mahlert lobt pädagogische Arbeit der Carl-Orff-Schule

Von der hervorragenden pädagogischen Arbeit der Carl-Orff-Schule Neuwied konnte sich kürzlich Michael ...

Doris Lachmann: Man muss auch mal danke sagen

Mehrfach ist Doris Lachmann im Jahr 2018 im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in der Klinik für Allgemeinchirurgie ...

Spielplätze in Heddesdorf – mehr Schatten als Licht

Die zunächst letzte Runde der „Aktion Kinderfreundliches Heddesdorf“ führte Martina Beate Jakoby vom ...

Werbung