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Nachricht vom 29.01.2019    

Karl-Heinz Dippel trägt RKK-„Gold am Bande“

Die Prunksitzung der KG „Flöck-Flöck“ Limbach (1926) e.V. im Landgasthaus „Zum Alten Fritz“, bescherte allen Anwesenden, insbesondere aber Karl-Heinz Dippel, einen ganz eigenen Höhepunkt. Dem seit 50 Jahren tätigen Vollblutkarnevalisten verlieh RKK-Bezirksvorsitzender Erwin Rüddel mit „Gold am Bande“ die höchste zu vergebende Auszeichnung der Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. (RKK).

Foto: privat

Asbach. „Karl-Heinz Dippel ist durch seine große Leidenschaft, die Pflege des karnevalistischen Brauchtums, eine der herausragenden Persönlichkeiten, nicht nur in unserer Karnevalsgesellschaft, sondern auch darüber hinaus. Sein vorbildliches Verhalten, seine Begeisterung, sein Eifer und seine Hingabe für unseren Karneval im Kirchspiel Limbach sind einzigartig“, hieß es in der Laudatio. Und das ist mehr als berechtigt, wenn man sich die Funktionen, besonderen Verdienste und bisherigen Ehrungen des beliebten Karnevalisten vor Augen führt.

Seit 1974 bis heute, und damit 4 x 11 Jahre, gehört Karl-Heinz Dippel dem Elferrat an. von 1975 bis 1989 war er Beisitzer im Vorstand der KG. Die nachfolgenden zehn Jahre, von 1989 bis 1999, war er 1. KG-Vorsitzender. Über den gleichen Zeitraum hinweg fungierte Dippel als RKK-Bezirksvorsitzender im Kreis Neuwied und seit 1999 bis dato ist er im RKK-Orga-Team aktiv. Besondere Verdienste hat sich der Vollblutkarnevalist 1979 durch Gründung der Funkengarde „Blau-Weiß“ Limbach Löhe, die er auch bis 1989 trainierte, erworben. In der Session 1978/79 führte er als Prinz Karl-Heinz I mit seiner Prinzessin Renate I. die Narrenschar im Kirchspiel Limbach an. Von 1974 bis 2017 baute Dippel mit seiner Wagenbautruppe die Motto-Wagen für den Veilchendienstagzug. 2000 bis 2015 begeisterte er als Spitzen-Büttenredner. Dabei überzeugte er immer wieder durch seinen witzigen, lebenslustigen und lebensbejahenden Charakter. „Er war Garant für exzellenten Büttenreden“, wurde erinnert.



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Schöpferische Kraft und kreatives Vermögen zeichnete Dippel einmal mehr 1976 aus, als er das Vereins-Wappen entwarf. Die Jubiläumsorden der KG „Flöck-Flöck“ für die Jahre 1986, 1996, 2001, 2006 und 2016 entstammen gleichfalls seiner Feder, ebenso die Erstellung der Festschrift für die Jahre 1996 und 2001. Für all dieses uneigennützige, ehrenamtliche Engagement erhielt Karl-Heinz Dippel auch immer wieder Ehrungen: 1989 RKK-Verdienstmedaille in Bronze, 1992 Ehrenorden der KG „Flöck-Flöck“, 1993 Vereinsnadel in Silber der KG „Flöck-Flöck“, 2000 RKK-Verdienstmedaille in Gold, 2004 Krug für 30 Jahre Elferrat und 2014 Wappenbild für 40 Jahre Elferrat.

„Karl-Heinz hat diese höchste RKK-Auszeichnung mehr als verdient. Sein Engagement und seine Leistungen für und um den heimischen, den rheinischen Karneval, für und mit Humor und Frohsinn in all den fünf Jahrzehnten sind etwas ganz Besonderes, etwas ganz Großartiges. Umso mehr freue ich mich mit Karl-Heinz Dippel nicht nur meinen Vorgänger, sondern auch einen langjährigen Freund mit ‚Gold am Bande‘ auszeichnen und ehren zu können“, bekräftigte Erwin Rüddel.


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