Amnesty International in Ludwig-Erhard-Schule in Neuwied
Die Ludwig-Erhard-Schule hatte zu ihrem Tag der offenen Tür auch die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International eingeladen. Der inhaltliche Schwerpunkt der Unesco-Projektschule lag im Bereich der Nachhaltigkeit. Deshalb suchte der Lehrer Marcel Lauterbach die Unterstützung der Amnesty-Gruppe.
Neuwied. Für die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern sind die Menschenrechte von großer Bedeutung, denn sie bilden die Grundlage unserer Verfassung. „Die angeborene Würde und die gleichen unveräußerlichen Rechte aller Menschen bilden die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in unserer Welt". So heißt es in der Präambel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte", die in diesem Jahr 70 Jahre alt wird.
Deshalb wollen sich die Schüler auch gegen jegliche Form von Rassismus wenden. Denn niemand darf wegen seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Herkunft, seines Glaubens oder seiner politischen Anschauungen benachteiligt werden. Die Amnesty Mitglieder Theresia Knieke, Susanne Kudies, Manfred Kirsch und Inge Rockenfeller informierten an einem Infotisch über ihre Menschenrechtsarbeit.
Auf Petitionen zur Arbeit von Menschenrechtsverteidigern im Kongo und in Saudi-Arabien konnte man seiner Solidarität mit ihnen durch seine Unterschrift Ausdruck verleihen. Außerdem konnte man sich an einer Fotoaktion mit der Aufforderung „Ich wähle Menschenwürde" beteiligen.
Mit großem Engagement beteiligten sich die jungen Menschen im Alter von 16 bis19 Jahren an den Aktionen der Amnesty-Gruppe. Die Amnesty-Mitglieder freuten sich sehr über das Interesse der Schüler und ermunterten sie, sich weiterhin für die Menschenrechte zu engagieren. (PM Amnesty International Neuwied)
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