Neuwieder im Dialog mit Bürgermeister Michael Mang
Vorsitzende Iris Nengel konnte zahlreiche Gäste im Vereinsheim der Vereinigung Heddesdorfer Bürger (VHB) begrüßen. Neben Michael Mang standen auch die Stadtratsmitglieder Sven Lefkowitz und Wolfram Sauerbrei als Gesprächspartner zur Verfügung. Brisante und bewegende Themen waren Bestandteil des Bürgergesprächs zu dem der SPD-Ortsverein Heddesdorf eingeladen hatte. Im Zentrum der Diskussion stand die schwierige Parksituation in Alt-Heddesdorf, im Raiffeisenring sowie in Teilen des Heddesdorfer Berges. Hier machten sich zahlreiche Anwohner ihrem Unmut Luft und forderten Verbesserungen der Situation.
Neuwied. Zu einzelnen Fällen konnte Bürgermeister Michael Mang direkt Stellung beziehen und sicherte den Anwesenden bei den übrigen Fällen zeitnahe Prüfung zu. Dabei erläuterte er bei dieser Gelegenheit auch die Problematik aus Sicht des Ordnungsamtes, das in bestimmten Fällen tätig werden muss.
Die beiden Heddesdorfer Ratsmitglieder Sven Lefkowitz und Wolfram Sauerbrei machten deutlich, dass sie sich mit der Situation im Raiffeisenring mit Nachdruck erneut an die Stadtverwaltung und OB Jan Einig wenden werden. Hier hatte die SPD bereits vor geraumer Zeit einen Antrag im Stadtrat gestellt, dass sowohl die Verkehrsführung, als auch die Parksituation untersucht und mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet werden sollten. Ein Ergebnis liegt bis heute immer noch nicht vor.
Im Zuge des neuen Kunstrasenplatzes an der Dierdorfer Straße war auch die Gestaltung des Umfeldes rund um den neuen Sportplatz von großem Interesse. Kritisiert wurden die dürftige Beleuchtung und der Zustand des Parkplatzes. Hier werden sich die Heddesdorfer Sozialdemokraten dafür einsetzen, dass im Zuge der Baumaßnahme die Situation deutlich verbessert wird. Instandsetzung des Parkplatzes und eine angemessene Beleuchtung ist aus SPD-Sicht das Minimum für die sicherlich auch größer werdende Zahl der Besucher.
Schließlich wurde auch noch die Dierdorfer Straße als Diskussionsthema aufgegriffen. Hier sind verschiedene Maßnahmen seitens der Sozialdemokraten an die Stadt herangetragen worden. So ist unter anderem in Anbetracht der katastrophalen Fahrbahnbeschaffenheit eine kurzfristige Ausbesserung zwingend notwendig, um bis zum Ausbau die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Darüber hinaus liegt auch der SPD-Vorschlag für die generelle Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf dem Tisch. „Aktuell gibt die Straße ohnehin keine höhere Geschwindigkeit aufgrund der Schlaglöcher her. Aber wir wollen langfristig, also auch nach dem Ausbau mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erreichen“, erklärte Stadtratskandidatin Martina Beate Jakoby in der anschließenden Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins. Hier wurde auch beschlossen, dass die SPD weitere Dialogveranstaltungen für die Heddesdorfer Bürgerschaft durchführen wird.
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