Stipendiatinnen der Johanna-Loewenherz-Stiftung im Kreishaus
Landrat Achim Hallerbach begrüßt drei der vier Stipendiatinnen 2018 der Johanna-Loewenherz-Stiftung zu einem ersten Kennenlernen in der Kreisverwaltung Neuwied. Gleich vier Stipendien hat der Kreisausschuss des Landkreises Neuwied für das Jahr 2018 vergeben.
Neuwied. Zu einem ersten Kennenlernen kamen die zwei Schülerinnen Caroline Brömmelhues, die eine Ausbildung in einem MINT-Beruf absolviert, sich in der Schulgemeinschaft und in der Kommunalpolitik engagiert und Victoria Elisa Over, die ebenfalls wegen ihres Engagements in der Schulgemeinschaft und Politik das Stipendium zugesprochen bekam zu Besuch. Auch Gabi Krautscheid, die ein Vorbild für Frauen mit Handicap darstellt und ihr kommunalpolitisches Engagement für Frauen einsetzt erhielt das Stipendium. Die vierte Stipendiatin, die aus Berlin leider nicht für diesen Termin anreisen konnte, ist Bianca Walther, die mit ihren Forschungsarbeiten einer bisher eher unbekannten Westerwälder Frauenrechtlerin, nämlich Ika Freudenberg (1858-1912) aus Raubach ein Gesicht und eine Geschichte in der Region gab und gibt.
„Uns wurden auch 2018 wieder hervorragende Vorschläge gemacht, der Kreisausschuss hatte die Qual der Wahl. Es freut mich besonders, dass unsere Schulen, die Kommunalpolitik, die Gleichstellungsbeauftragten, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis sich mit Vorschlägen an uns wenden. Das zeigt, dass die Johanna-Loewenherz-Stiftung in unserem Landkreis gut verankert ist“, bewertet Landrat Achim Hallerbach das vergangene Auswahlverfahren.
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