„ViaSalus“ spürt breite Unterstützung
Die „Katharina Kasper ViaSalus GmbH“ hat in den vergangen Wochen von verschiedenen Seiten große Unterstützung erfahren. Besonders dankbar ist die Geschäftsführung für die Hilfsangebote der Politik. Nach Beginn des Eigenverwaltungs-Verfahren sind in vielen Regionen mit Via Salus-Krankenhäusern die politischen Entscheidungsträger sofort aktiv geworden. Bürgermeister, Landräte und kommunale Mandatsträger haben ihre Hilfe angeboten und zum Teil eigene Initiativen für den Erhalt der Standorte gestartet.
Dernbach. „Wir freuen uns sehr über diese breite Unterstützung“, betonte Reinhard Wichels, Sanierungs-Geschäftsführer von Via Salus. „Gefreut hat uns auch der sachorientierte Ton in den Stellungnahmen und Diskussionen. Allen Beteiligten geht es darum, gute Lösungen zu finden.“
Ganz besonders hob Via Salus das Engagement der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hervor. Die Ministerin, die heute die Via Salus-Kliniken in Dernbach und Zell/Mosel besucht, hat mehrfach ihre Unterstützung für die Sanierung von Via Salus und den Erhalt der Klinik-Standorte im Land zugesagt. „Die Unterstützung durch die Landesregierung ist für den Erhalt insbesondere des Standorts in Zell äußerst wichtig“, ergänzte Wichels. „Dies gilt insbesondere, wenn es darum geht, die Kostenträger bei der Sicherstellung der Versorgung einzubinden.“
Die Krankenkassen entscheiden über die Zahlung des sogenannten Sicherstellungszuschlags. Dies ist eine Fördermaßnahme zum Erhalt von notleidenden und gleichzeitig zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung bedeutsamen Krankenhaus-Standorten. Zudem müssen die Krankenkassen der Gewährung von Fördermitteln aus dem Strukturfonds der Landesregierung zustimmen. Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler hat bereits signalisiert, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung Mittel aus dem Strukturfonds zum Erhalt von hiesigen Via Salus-Krankenhäusern zur Verfügung stellen wird. (PM)
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