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Nachricht vom 22.02.2019    

Informationsbesuch zum Breitbandausbau

Die Vertreter der Asbacher SPD nutzen die Möglichkeit bei einem Besuch im Kreishaus, sich unmittelbar über das weitere Vorgehen beim Breitbandbandausbau zu informieren. Im Mittelpunkt standen dabei die Umsetzungsstände für die Anbindung der Schulen sowie die der Gewerbegebiete in der Fläche.

Die Kommunalpolitiker aus dem Asbacher Land informieren sich aus erster Hand: Marcus Bungarten, Neustadt, Günter Behr VG Asbach, Manfred Rasbach Stabsstelle Digitalisierung, Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Fraktionsvorsitzender Jürgen Jonas , Dr. Thomas Stumpf, Windhagen und Arno Jokisch, Buchholz (von links). Foto: Privat

Neuwied. Dem Ziel, alle Schulen im Kreis, bis zu einem mit den Schulen abgestimmten Verteilerpunkt, mit Glasfaser, alsbald auszustatten, sei man gut vorangekommen, konnte der 1. Beigeordnete Michael Mahlert gegenüber den SPD-Ratsvertretern in der Verbandsgemeinde Asbach berichten. Derzeit geht man davon aus, dass hier mit Gesamtkosten von 2,2 Mio. Euro zu rechnen ist. Die frohe Kunde dabei, dass 90 Prozent hiervon durch den Bund (50 Prozent) und das Land (40 Prozent) übernommen werden, sodass für die einzelnen Schulen und deren Schulträger nur recht überschaubare Eigenkosten zu Buche schlagen werden.

Bereits am 11.3.19 dürfte das derzeit laufende Vergabeverfahren auswertbar abgeschlossen sein. Zum gleichen Zeitpunkt sei auch beabsichtigt, einen politischen Beschluss zur weiteren Vorgehensweise bei der Versorgung der abgelegenen Gewerbegebiete herbeizuführen. Hier stehen dann eine Markterkundung und die darauf gründende Vorplanung in Abstimmung mit den Ortsgemeinden sowie den Gewerbetreibenden an.



Allerdings, so gab Manfred Rasbach von der Stabsstelle Digitalisierung zu bedenken, seien derzeit alle Tiefbaukapazitäten bei den Firmen ausgeschöpft. In diesem Zusammenhang regte Dr. Thomas Stumpf an, sobald als möglich, in einer Zusammenstellung der verschiedenen Möglichkeiten für einen Glasfaseranschlusses, nicht nur die Ortsgemeinden sondern gezielt auch die Gewerbetreibenden zu informieren.

Denn immerhin bedarf ein geförderter Anschluss im Ausbaucluster das Vorhandensein von mindestens 3 Gewerbebetrieben. Zum Schluss konnte der Kreisbeigeordnete Mahlert den SPD Kommunalpolitikern noch ein Lob mitgeben:“ Die Verbandsgemeinde Asbach ist bei dieser Thematik ja gut unterwegs und auch im Vergleich mit anderen Regionen recht aktiv“

20.2.19

Foto: vlnr:



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