CDU Unkel nominiert Prof. Dr. Wolfgang von Keitz
Der Vorstand der CDU Unkel hat den Mitgliedern einstimmig empfohlen, Prof. Dr. Wolfgang von Keitz als Kandidat für die Wahl zum Stadtbürgermeister der Stadt Unkel am 26. Mai zu nominieren.
Unkel. Prof. Dr. Wolfgang von Keitz ist in Leverkusen geboren und wohnt seit 30 Jahren in Unkel. Er ist verheiratet. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin und der Promotion an der Universität des Saarlandes war Prof. von Keitz mehr als vierundzwanzig Jahre als Wirtschaftswissenschaftler sowie Informations- und Kommunikationswissenschaftler an der Hochschule der Medien in Stuttgart tätig. Im Ehrenamt ist Prof. von Keitz als stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung Unkel Willy-Brandt-Forum tätig.
Als Mitglied der CDU ist Prof. Dr. von Keitz seit 2016 politisch aktiv. Er ist gewähltes Vorstandsmitglied des Kreisvorstandes der CDU und nimmt die Aufgaben eines Integrationsbeauftragten des Kreisverbandes wahr. In dieser Funktion ist er auch Mitglied im Beirat für Migration und Integration des Kreises Neuwied sowie Sprecher des Landesintegrationsnetzwerks der CDU Rheinland-Pfalz.
Im Rahmen seiner Nominierungsrede im CDU-Vorstand ging der Bewerber auf die Schwerpunkte seiner Tätigkeit als Bürgermeisterkandidat der Stadt Unkel ein: Prof. Dr. Wolfgang von Keitz sieht sich als ein Bürgermeister mit Wirtschaftskompetenz. Er tritt für einen Kurswechsel in der Haushaltspolitik der Stadt ein: „Die bisherige Politik hat die Stadt immer weiter in die Verschuldung geführt. Unkel benötigt eine planvolle und zielgerichtete Investitionspolitik, die die wirtschaftliche Zukunft der Stadt sichert. Ich trete in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Kreises für die gezielte Ansiedlung von Unternehmen ein, um den Wirtschaftsstandort Unkel zu stärken.
Dazu strebt Prof. Dr. Wolfgang von Keitz eine enge Kooperation mit den Hochschulen der Region an. „Ich möchte, dass junge Menschen ihre Startups in Unkel gründen. Dazu müssen wir mit dem gezielten Ausbau des Glasfasernetzes eine moderne digitale Infrastruktur schaffen“, unterstrich der Bürgermeisterkandidat.
Er wies darauf hin, dass sich der Rheintourismus in den vergangenen Jahren stark verändert. Flusskreuzfahrten und Themenfahrten nehmen zu, die Linienfahrten gehen zurück. Auf diese Veränderungen müsse durch neue Angebote reagiert werden. In diesem Zusammenhang wies Prof. Dr. Wolfgang von Keitz auch auf die Sanierung der Rheinpromenade und der historischen Altstadt hin. „Die Besucher unserer Stadt wollen Geschichte und Geschichten erleben. Deshalb setze ich mich mit aller Kraft für den Erhalt unserer Altstadt und die Steigerung der Attraktivität der Rheinpromenade ein.“ Der Bahnhof müsse als „Tor zur Altstadt“ barrierefrei ausgebaut und das Bahnhofsumfeld attraktiver gestaltet werden.
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Bürgerengagement fördern und unterstützen
Mit der CDU Unkel und der Landtagsfraktion setzt sich Prof. Dr. Wolfgang von Keitz dafür ein, die Straßenausbaubeiträge künftig aus Steuermitteln zu finanzieren. „In Unkel sind in den kommenden Jahren vor allem die Anlieger der Siebengebirgsstraße, aber auch des Corneliawegs und der St. Pantaleonstraße betroffen. Die jetzige Haushaltsplanung der Stadt Unkel sieht vor, dass die Bürger für die drei Straßen mit 853.000 Euro belastet werden sollen. Ich bin dafür, dass künftig nicht mehr die Anlieger belastet werden, sondern diese Beiträge durch Landeszuschüsse ersetzt werden“, betonte der Bürgermeisterkandidat.
Ein besonderes Anliegen ist es ihm auch, den Zuzug junger Familien nach Unkel zu fördern - auch durch die Ausweisung des neuen Baugebietes „Im Brücher“. Die Entwicklung des Bürgerparks biete eine Chance, das Profil unserer Stadt als kinder- und jugendfreundliche Stadt zu stärken. Unkel zeichne sich durch ein besonders hohes ehrenamtliches Engagement aus - dies zeige sich in der Feuerwehr, in den Kirchen, Vereinen, Verbänden und Initiativen oder in dem vom Senioren- und Behindertenbeirat initiierten Projekt des Bürgerbusses, stellte Prof. Dr. Wolfgang von Keitz abschließend fest. „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will ich mit Augenmaß, Kreativität und guten Ideen die weitere Entwicklung unserer Stadt gestalten.“
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