Karnevalistischer Seniorennachmittag der Stadt Unkel
Dass es sich auch jenseits der 70 trefflich in Schwung kommen lässt, zeigte sich beim karnevalistischen Seniorennachmittag der Stadt Unkel in der Sporthalle am Sonnenberg. „Alt sehen nur diejenigen aus, die in ihrem Herzen nicht jung geblieben sind“, brachte es Stadtbürgermeister Gerhard Hausen auf den Punkt und rief zum Feiern mit Spaß an der Freude auf. Den hatten auch alle Beteiligten mit Prinzessin Constanze I (Ottersbach) und ihren Paginnen Saskia und Paula zumal die Formel vom Miteinander der Generation tatsächlich keine hohle Phrase war.
Unkel. In diesem Jahr war es das Damenkomitee „Herzblättchen“, dass den Nachmittag im Zeichen der 5. Jahreszeit in Zusammenarbeit mit der Stadt Unkel organisiert hatte. Geboten wurden die Höhepunkte der Prunksitzung vom Tag zuvor und in der Tat war es nicht nur kurzweilig, sondern beeindruckend was da auf der Bühne des Unkeler Gürzenich zu sehen war.
Das ist wenig wunderlich, wenn Diamanten und Perlen mit im Spiel sind. „Diamonds and Pearls“ ist nicht nur ein Hit des unvergessenen kleinen Prince, sondern die New Diamonds und die New Pearls sind Tänzerinnen aus Unkel, deren Auftritt im wahrsten Wortsinn ein echter „Burner“ war. Im Stil von Willy Bogners Inszenierung „Fire & Ice“ bezauberten die Mädchen und jungen Damen mit einer faszinierenden Interpretation von Feuer (New Diamonds) und Eis (New Pearls) und deren kleinsten „Schneeflöckchen“ Emma.
Auch die KG Unkel, der Marienkindergarten, die Sahnehäubchen und die Flying Dancers begeisterten die Senioren mit ihren famosen Darbietungen. Gleiches galt für die „Barhocker“, die ihr Publikum mit einen mitreißenden Potpourri von Kölscher Musik bis zum kultigen Beatles-Hit einheizten.
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Ihren Spaß daran hatten auch die fast 50 Damen und Herren „Ü70“, die aus der Partnerstadt Kamen unter der Regie von Markus Fallenberg und Manfred Scholz angereist waren. Die ältesten anwesenden Kamener wurden von Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und dessen Vorgänger, Ehrenbürger Werner Zimmermann, gemeinsam ebenso geehrt wie deren Pendants auf Unkeler Seite.
„Bekanntlich ist Freude das Einzige, was sich vermehrt, wenn es geteilt wird“ hatte Stadtbürgermeister Gerhard Hausen eingangs festgestellt. Am Ende ließ sich festhalten: es gab eine ganze Sporthalle voller Freude.
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