Verbände treten gemeinsam dem Rassismus entgegen
Während der von der Stadtverwaltung Neuwied koordinierten Internationalen Wochen gegen Rassismus ist der gemeinsame Aktions- und Informationstag schon gute Tradition. So waren nun erneut zahlreiche Organisationen, Verbände und Parteien auf dem Luisenplatz zusammengekommen, um in der Deichstadt ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Intoleranz und Schuldzuweisungen zu setzen.
Neuwied. Sie informierten Bürger über die verschiedenen Formen von Rassismus und dessen gesellschaftliche Auswirkungen und über Methoden für ein friedliches Miteinander. Mitmachaktionen und angeregte Gespräche rundeten das Bild in der Neuwieder City ab.
Bürgermeister Michael Mang, der die einzelnen Stände besuchte, lobte das große Engagement aller Beteiligten. Sie machten so öffentlich deutlich, dass Neuwied eine „bunte Stadt“ sei, die ihre auf Freiheit und Toleranz fußende Historie nie verleugne. „Rassismus geht alle an“, betonte Mang, der sich besonders darüber freute, dass sich mit der IGS Johanna Loewenherz auch eine Schule am Aktionstag beteiligte.
Der Bürgermeister deutete das als positives Zeichen: „Es geht Signalwirkung davon aus, wenn sich die Jugend für eine von gegenseitigem Respekt geprägtes Zusammenleben einsetzt.“
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