CDU-Stadtratsfraktion findet Hallenzustände "unhaltbar"
„Die Zustände in und um die Sporthallen in Engers und Heimbach-Weis sind mittlerweile sowohl für die Nutzer aber auch für Zuschauer und Besucher von Veranstaltungen nur noch als katastrophal zu bezeichnen.“ CDU-Fraktionschef Martin Hahn findet bei einer Besichtigung von CDU-Fraktion und den beiden Ortsverbandsvorständen vor Ort deutliche Worte für den Zustand der beiden großen Sporthallen in Engers und Heimbach-Weis.
Heimbach-Weis/Engers. „In Engers sind die Sanitäranlagen mittlerweile unzumutbar, Toiletten und Duschräume in erbärmlichen Zustand, die Ableitungen der Halle völlig marode und die Heizungsanlage spielt regelmäßig verrückt. In Heimbach-Weis gleicht der Eingangsbereich einem Trümmerfeld und auch hier besteht dringender Handlungsbedarf an Sanitäranlagen und den Umkleiden und Duschen.“
„Seit Jahren weisen wir immer wieder auf die gravierenden Mängel bei beiden Hallen hin und haben Vorschläge unterbreitet die Situation zu verbessern. Bis heute gibt es seitens der Ämter für Schule, Sport und Immobilienmanagement weder konkrete Kostenermittlungen für die dringendsten Sanierungsmaßnahmen, noch eine Alternativplanung für eventuelle Neubauten,“ kritisieren der Engerser Ortsvorsteher Dieter Neckenig und der Heimbach-Weiser CDU-Ortsverbandsvorsitzende Markus Blank die „Taten- Ideen- und Konzeptlosigkeit des zuständigen Dezernenten.“
„Für uns ist es nicht zielführend, mit einer allgemeinen Betrachtung aller Hallen in der Stadt, wie es die SPD gebetsmühlenhaft seit 2 Jahren ohne jeden konkreten Ansatz und ohne jedes Handeln des zuständigen Bürgermeisters propagiert, weitere wertvolle Zeit zu verlieren, anstatt anzupacken und die beiden nachweislich maroden Hallen in Engers und Heimbach-Weis auf die Agenda zu setzen.“
Die CDUler fordern jetzt innerhalb der nächsten Wochen die konkrete Beschreibung des tatsächlichen Sanierungsbedarfes an beiden Hallen mit den entsprechenden Kosten und parallel dazu eine Gegenrechnung was raumgleiche Neubauten an Bau- und Nebenkosten erfordern würden. „Wir brauchen endlich eine seriöse und belastbare Entscheidungs-grundlage für unsere Beratungen, anstatt allgemeiner und unverbindlicher Zurufe aus der Verwaltungsleitung. Und wir fordern einen verantwortungsvollen Umgang mit städtischem Eigentum und der wichtigen Infrastruktur für die örtlichen Vereine, Sportler und Veranstaltungsbesucher gerade in den Stadtteilen“, zeigt sich Martin Hahn entschlossen, die Verantwortlichen in Sportamt und Immobilienmanagement zum Handeln zu bewegen. „Wir werden ganz sicher ein weiteres Hinauszögern der für die Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlichen Maßnahmen nicht hinnehmen und sind auch bereit hierfür entsprechende Finanzmittel außerplanmäßig bereit zu stellen.“
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