Dr. Thomas Stumpf kandidiert ohne Parteibuch für Windhagen
Vor Zulassung einer unabhängigen Kandidatur hat der Gesetzgeber den Wahlbewerbern und dessen Unterstützern stets eine kleine Fleißaufgabe gestellt: Es gilt eine hinreichende Anzahl an Unterstützerunterschriften zu sammeln, um am 26. Mai an der Wahlurne oder auch innerhalb des Briefwahlzeitraums gewählt werden zu können. So auch jetzt in Windhagen.
Windhagen. Da Dr. Thomas Stumpf im Falle seiner Wahl als Ortsbürgermeister seine Parteiämter niederlegen und seine Mitgliedschaft in der SPD ruhen lassen wird, hatte er sich - konsequenter Weise - entschlossen, für dieses Amt als unabhängiger Kandidat anzutreten.
Bei der Vorstellung der Idee "Windhagen hat Zukunft" hatte sich Rolf Kahmann spontan bereit erklärt, unmittelbar selbst loszuziehen, um in Windhagen "eine demokratische Wahlalternative" zu ermöglichen. Rolf Kahmann, der seit 1984 im Ortsgemeinderat und in verschiedenen Ausschüssen aktiv mitwirkt, und, sozusagen als Urgestein der Windhagener Politik, selbst wieder kandidiert - diesmal auch für den Verbandsgemeinderat Asbach - ist dabei von dem Wunsch getragen, nicht nur mitzuhelfen im Rat ein Mehr an Gemeinsamkeit zu schaffen, sondern auch an der Gemeindespitze eine deutliche Kehrtwendung "zu mehr Transparenz, mehr Bürgerbeteiligung und ein klares Ja für eine bürgerfreundliche und nachhaltige Entwicklung Windhagens zu erleben.
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