FWG will auch in Heimbach-Weis den Ortsbeirat bereichern
Für den Heimbach-Weiser André Ganzer hat das Ehrenamt einen ganz großen Stellenwert. Ganzer weiß wovon er spricht, er ist stets ansprechbar, wenn Hilfe gebraucht wird. Da schaut er auch gerne mal über den Heimbach-Weiser Tellerrand hinaus, mobilisiert seine Fußballerkameraden und hilft einer unverschuldet in Not geratenen Familie in Oberbieber.
Heimbach-Weis. Jetzt möchte sich Ganzer auch in der Ortspolitik ehrenamtlich beteiligen. Als Allrounder (Sportverein und Karnevalsverein) weiß der 28-Jährige wo im „Dörfje“ der Schuh drückt. „Das Vereinsleben in Heimbach-Weis ist intakt“, so Ganzer. „Damit das auch weiter funktioniert, kann die Unterstützung nicht groß genug sein.“ Darüber hinaus haben sich die FWG-Kandidaten ein Bild von der in die Jahre gekommenen Sport- und Festhalle gemacht und sehen dringend Handlungsbedarf. „Die Halle sollte ein Aushängeschild für den Ort sein“, so FWG-Kandidat Thomas Dudenhofen (49). Das ist sie aber schon lange nicht mehr. Für Sport und kulturelle Veranstaltungen ist der Bestand unerlässlich.“
„Auch die Problematik der ehemaligen Rommersdorf-Hauptschule dürfen wir nicht außen vor, lassen“, fügt Kerstin Stricker-Dudenhofen hinzu. „Spätestens in zwei Jahren sind alle Schüler draußen und nach Torney umgesiedelt. Ein Konzept ist nicht in Sicht. Aber es gibt noch viel mehr zu tun. Wir stehen parat und packen mit an.“
Dass sie alle drei Kandidaten im für sie schönsten Neuwieder Stadtteil wohnen, betonen sie noch einmal. Das Heimbach-Weis so lebenswert ist, das soll aber nach dem Willen der FWG auch so bleiben.
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