Norbert Bleidt stellt im Roentgen-Museum Neuwied aus
Am Sonntag, 7. April 2019, werden um 11.30 Uhr Landrat Achim Hallerbach gemeinsam mit Museumsdirektor Bernd Willscheid im Roentgen-Museum Neuwied die Kunstausstellung „Norbert-Bleidt – Gemälde und Zeichnungen“ eröffnen. Den Einführungsvortrag hält der Künstler und Schriftsteller Dr. Franz von Stockert. Zur musikalischen Umrahmung der Veranstaltung spielt der Pianist und Kirchenmusiker András Orbán am Flügel.
Neuwied. In der Ausstellung werden über 40, vor allem großformatige Werke mit figürlichen und abstrakten Motiven gezeigt. Der Maler, Grafiker und Architekt Norbert Bleidt wurde 1939 in Heimbach-Weis geboren. Nach seinem Studium an der Werkkunstschule Köln arbeitet er als Architekt und Maler in seinem Heimatort. Viele seiner architektonischen und bildnerischen Arbeiten, vor allem auch „Kunst am Bau“-Objekte und Großskulpturen, befinden sich in Stadt und Kreis Neuwied und darüber hinaus. Beeindruckend sind das Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Heimbach-Weis und seine künstlerische Gestaltung im ehemaligen Umspannwerk Berlin.
Seine Verbundenheit zur ehemaligen Abtei Rommersdorf bei Heimbach-Weis bringt Bleidt zum Ausdruck, indem er dort fast parallel zur Ausstellung im Roentgen-Museum seine großformatigen Zeichnungen in der Reihe „Totentanz“ präsentiert. Diese Werke sind dort vom 21. April bis 2. Juni zu folgenden Zeiten zu sehen: Sonntags 13 bis 18 Uhr und donnerstags 17 bis 19 Uhr.
Ausstellungsdauer im Roentgen-Museum bis Sonntag, 2. Juni. Öffnungszeiten des Roentgen-Museums: Dienstag bis Freitag 11 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr, montags, Karfreitag und Ostermontag geschlossen, 1. Mai und Christi Himmelfahrt (30. Mai) geöffnet, samstags freier Eintritt. Alle Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.
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