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Nachricht vom 18.04.2019    

Achim Hallerbach bei der Senioren Union Neuwied

Die Senioren Union im Landkreis Neuwied hatte zum Gedankenaustausch mit Landrat Achim Hallerbach geladen. Dabei blickte Hallerbach auf seine ersten Monate im Amt zurück. Ein Jahr und drei Monate zählt seine Amtszeit, seit er an die Spitze des Kreishauses gewählt wurde und in dieser Zeit hat sich im Kreis bereits viel bewegt.

Die Mitglieder der Senioren Union Neuwied erhielten einen spannenden Einblick in die aktuelle Arbeit von Landrat Achim Hallerbach. Fotos: CDU

Kreis Neuwied. Vorsitzender Reiner Kilgen kennt und schätzt als Kreistagsmitglied die professionelle und weitsichtige Arbeit des Landrates und freute sich daher, dass Hallerbach seiner Einladung zur Senioren Union nach Leutesdorf gefolgt war.

Die Zwischenbilanz zeigte, dass sich die Arbeitskultur im Kreishaus verändert habe und das „Miteinander wieder einen höheren Stellenwert eingenommen hat“, erklärte Hallerbach bei der Beschreibung seiner Verwaltungsarbeit. „Ich möchte zudem Brückenbauer für die nächste Generation sein, um auch junge Menschen in Verantwortung zu bringen“, so Hallerbach mit Blick auf die personellen Veränderungen in der Kreisverwaltung Neuwied. Zur aktuellen Politik und den bevorstehenden Wahlen sagte Hallerbach: „Wir müssen als Volkspartei enger zusammenstehen, denn die Bürger wollen Lösungen für ihre Anliegen vor Ort.“

Bei seinem großen Überblick zu den anstehenden Herausforderungen und Tätigkeiten im Landkreis Neuwied griff er die Themen medizinische Versorgung des ländlichen Raums, den Breitbandausbau und die Wirtschaftsförderung sowie die Familienfreundlichkeit besonders heraus. Der Landkreis habe sich der Gesundheitsregion Köln/Bonn angeschlossen und Achim Hallerbach skizzierte die Chancen der Telemedizin und die Pflegeangebote der Region. „Es ist keine Pflichtaufgabe des Landkreises, aber wir müssen uns dieser Herausforderung auch mit Blick auf den demographischen Wandel stellen“, begründete der Landrat seine Bemühungen im Gesundheitssektor.



Beim Thema Breitbandausbau sei der Kreis durch die Mittel des Bundes bereits sehr weit und die letzten „weißen Flecken“ seien auch bald behoben. „Ohne Digitalisierung und Breitband geht es nicht, wenn wir auch auf dem Land junge Familien ansiedeln wollen“, brachte er es auf den Punkt. Neben den technischen Voraussetzungen braucht es Arbeitsplätze in der Region. „Für die Wirtschaft sind wir um eine Willkommenskultur bemüht“, sagte der Landrat bei seinen Ausführungen zum Thema Wirtschaftsförderung.

Auch bei der abschließenden Fragerunde wurde für die Mitglieder der Senioren Union deutlich, dass die Politik Achim Hallerbachs von Vernetzung und Zusammenarbeit geprägt ist, was auch die Kooperationen mit den Nachbarlandkreisen bewies. Vorsitzender Reiner Kilgen dankte Achim Hallerbach für seinen ausführlichen Bericht und dass er Rede und Antwort stand: „Wer die Berichte unseres Landrates verfolgt, sieht, dass ihm das gemeinsam für die Region am Herzen liegt.“



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