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Nachricht vom 22.04.2019    

200 Teilnehmer beim Ostereier-Weitwurf in Horhausen

Am Ostersonntag ist der Bereich um das Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Horhausen seit vielen Jahren das Ziel der Osterspaziergänger. Hier findet der Wettbewerb im Ostereier-Weitwurf statt. Bei der diesjährigen Veranstaltung strahlte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und sorgte für sommerliche Temperaturen. Ortsbürgermeister Thomas Schmidt konnte den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Manfred Maurer, und den Altenkirchener Bürgermeister Fred Jüngerich, begrüßen.

Auch Altenkirchens Bürgermeister Fred Jüngerich versuchte sich im Ostereier-Weitwurf. (Foto: kkö)

Horhausen. Am Ostersonntag (21. April) kamen zahlreiche Besucher zum Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Horhausen, um beim Ostereier-Weitwurf dabei zu sein. Um 14 Uhr war das Gerätehaus und der Platz vor dem Gerätehaus bereits gut gefüllt. Die Mitglieder der Feuerwehr und des Fördervereins sowie die Frauen der Feuerwehrkameraden, die wieder für die Beköstigung der Gäste verantwortlich waren, hatten „alle Hände voll zu tun“, um der Nachfrage gerecht zu werden. Ortsbürgermeister Thomas Schmidt bedankte sich für die Unterstützung. Der Heimatverein hatte, mit Unterstützung der Sponsoren Bad Honnef AG und Westerwald Bank eG, für die Wettbewerbe für reichlich farbige hartgekochte Eier gesorgt.

Schmidt moderierte die Veranstaltung in seiner bekannt humorigen Art. Er konnte Werfer aus nah und fern begrüßen, so waren auch Besucher aus Duisburg, Augsburg und Düsseldorf angereist, um teilzunehmen. Ferner waren auch internationale Gäste aus Maastricht und der französischen Partnerstadt von Altenkirchen, Tarbesn mit dabei. Rund 200 Werfer stellten sich in den verschiedenen Klassen. In allen Klassen zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sportliche Leistungen.



Bei diesem Wettbewerb geht es darum, ein Ei unversehrt möglichst weit zu werfen – der Rekord steht bei 73 Metern. Der Rekord wurde 2002 von Oliver Goldberg erreicht. Die Eier, die nicht zerplatzen, werden an die Besucher und an Vereine abgegeben. Die anderen verbleiben als Vogelfutter, was die gefiederten Freunde wohl zu wissen scheinen, auf der Wiese zurück. Bereits kurz nach dem letzten Werfer schwebten die ersten Vögel über dem „Wettkampfgelände“.

Die jeweils drei Bestplatzierten jeder Gruppe wurden mit Gutscheinen, in der Erwachsenenklasse mit Präsentkörben belohnt. Schmidt wies darauf hin, dass das nächste Event in Horhausen bereits am 11. Mai ansteht. Dann lockt wieder der Westerwälder Blumenmarkt. Nach dem Wettbewerb feierten die Veranstalter mit vielen Gästen am und im Gerätehaus weiter. (kkö)



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