Marienhaus Klinikum: Neuzugang in der Radiologie
„Als Krankenhaus sind wir nicht nur auf medizinische und pflegerische Experten angewiesen. Wir benötigen auch eine exzellente technische Ausstattung, um unseren Auftrag ‚Medizin – Pflege – Therapie‘ optimal erfüllen zu können“, so der Ärztliche Direktor des Marienhaus Klinikums Prof. Dr. Christof Schenkel-Häger.
Neuwied. Und so hat das Haus kürzlich in einen Computertomographen der neuesten Generation investiert. Über eine halbe Million Euro hat das neue Gerät gekostet, das deutlich schneller als sein Vorgänger arbeitet und die Untersuchung strahlenärmer macht. Ein echtes Plus für die Patienten.
Die Untersuchung mit einem CT ermöglicht einen detaillierten Blick in den menschlichen Körper und arbeitet dabei mit Röntgenstrahlen. Der Patient wird von einer Röntgenröhre umkreist, wobei jeder Körperabschnitt gescannt werden kann. Um deutlichere Bilder zu erhalten oder Entzündungen, Tumore bzw. Gefäßerkrankungen besser erkennen zu können, ist mitunter der Einsatz von Kontrastmittel nötig.
Die entstandenen Aufnahmen werden im Computer zu zwei- oder dreidimensionalen Bilder zusammengesetzt, von den Experten im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie rund um Chefarzt PD Dr. Götz Lutterbey befundet und anschließend die relevanten Therapien in die Wege geleitet. Zusätzlich können im CT minimalinvasive Eingriffe an Skelett und Organen erfolgen.
„Wir haben uns lange auf dem Markt umgeschaut und uns schließlich für dieses Gerät entschieden. Es entspricht exakt unseren Anforderungen, weil das Spektrum der Krankheiten in jeder Klinik unterschiedlich ist“, erläutert Lutterbey im Gespräch. „Die Computertomographie ist heute in der Diagnostik vieler Krankheitsbilder Standard. Bei uns profitieren nicht nur unsere Patienten, sondern natürlich auch alle Kollegen von modernster Technik, die die Bilder extrem schnell verfügbar macht.“
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