Das Leben in Heddesdorf ein wenig attraktiver machen
Es ist ein Platz für Spiel, Spaß und Begegnung geworden, und es ist nur zu wünschen, dass alle den Platz pfleglich nutzen, damit er für alle ein Segen bleibe, wie es Pfarrer Tilmann Raithelhuber formulierte. Zusammen mit Dechant Thomas Darscheid segnete Raithelhuber am Freitagnachmittag in einer ökumenischen Andacht den Mehrgenerationenplatz vor dem Josef-Eckert-Stift ein.
Neuwied. Wobei das Gelände, das von der Stadt mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Seniorenzentrum neu gestaltet worden ist, eigentlich ein Platz für alle Generationen sein könnte. Denn hier gibt es nicht nur ein großes Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel sowie Tische, an denen man Backgammon, Mühle oder Dame spielen kann (die Spielfiguren, vom Förderverein gesponsert, kann man sich im Josef-Ecker-Stift ausleihen), sondern auch Spielgeräte für Kinder und Ruhebänke für die älteren Semester.
Der Mehrgenerationenplatz liegt zwischen dem Josef-Ecker-Stift und den Neubauten, die die GSG Neuwied an der Straße Am Ohligspfad errichtet. Und er hat das Zeug, so Georg Gellermann, der Leiter des Seniorenzentrums, das Leben in Heddesdorf ein wenig attraktiver zu machen. Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen Seniorenzentrum und Stadt bei der Gestaltung des Platzes („besser kann man es nicht machen“) und meinte, diese könne vorbildlich sein für andere Projekte in der Stadt.
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