Dem römischen Erbe Neuwieds auf der Spur
Römische Kultur herrschte einst entlang des Rheins. Bei einer Führung der städtischen Tourist-Information am Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt), 15 Uhr, besuchen die Teilnehmer viele bekannte und weniger bekannte Spuren der ehemaligen römischen Grenzlinie im Neuwieder Stadtwald. Ein ausgebildeter Limes-Cicerone gibt dann Erläuterungen über den regen Handel, der einst an der Wegekreuzung am Kleinkastell Anhausen herrschte.
Neuwied. Auch erklärt er den Besuchern einiges über die Standorte damaliger Wachtposten. Man erhält so einen kleinen Einblick in das damalige Leben. Der knapp zweistündige Spaziergang beginnt und endet am Wanderparkplatz am Heidegraben, der an der L 258 bei Anhausen liegt. Wichtig zu wissen: Die ausgewählten Wege sind leicht begehbar und auch für Personen mit einem Handicap geeignet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung kostet 4 Euro pro Person, 6- bis 14-Jährige zahlen 2 Euro.
Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Neuwied, Telefon 02631 802 5555; E-Mail tourist-information@neuwied.de. Ein Überblick über alle angebotenen Führungen steht im Internet unter https://www.neuwied.de/stadtfuehrungen.html
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