Aminikia kehrt zu den Bären zurück
Der erste Neuzugang, den der EHC „Die Bären" für die Saison 2019/20 in der Eishockey-Regionalliga West vorstellt, ist ein Bekannter in Neuwied: Schahab Aminikia, der in der Oberliga-West-Spielzeit 2014/15 zwölf Partien für den EHC absolvierte, kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte.
Neuwied. Wegen seines berufsbegleitenden Studiums kam Aminikia in der abgelaufenen Runde für den Neusser EV nur auf 15 Begegnungen, aber die reichten ihm aus, um zu einer klaren Erkenntnis zu gelangen: „Ich habe gesehen, dass es noch geht, dass ich es noch kann." 19 Scorerpunkte belegen das. „Und das", so gibt der 31-Jährige zu bedenken, „obwohl ich gegen Lauterbach und Frankfurt - die Mannschaften, gegen die häufig viele Tore fielen - nicht dabei war".
Sein Studium hat der Deutsch-Iraner inzwischen beendet, sodass einem regelmäßigen Mitwirken jetzt nichts mehr im Weg steht. „Das war uns wichtig und die Voraussetzung für ein Engagement", sagt EHC-Teammanager Carsten Billigmann. „Jetzt freuen wir uns auf einen Spieler, der sowohl technisch als auch körperlich starke Qualitäten besitzt."
Mit Maximilian Wasser und Christian Neumann hat Aminikia seinerzeit in der Deichstadt bereits zusammen gespielt, darüberhinaus erinnert ihn das Umfeld noch immer an damals: „Natürlich habe ich mitbekommen, dass sich an der Professionalität beim EHC nichts geändert hat. Wir Spieler können uns komplett aufs Spielen konzentrieren. Das macht vieles einfacher. Ich habe großen Bock, zu einem ambitionierten, guten Team wie die Bären zu gehören."
Der gebürtige Gummersbacher, der in seiner Laufbahn bislang mit Ausnahme von Neuwied und einem kurzen Abstecher jenseits des Weißwurst-Äquators nach Schweinfurt ausschließlich für NRW-Klubs aktiv war, ist fünf Jahre erfahrener geworden als bei seinem ersten Gastspiel in der Deichstadt. „Ich spüre, dass die Routine mir weiter hilft. Sie soll dazu beitragen, dass wir in Neuwied eine erfolgreiche Saison spielen."
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