"WIEDer ins Tal": Fußbruch war die schlimmste Verletzung
Je später der Tag, desto größer die Einsätze: Dass WIEDER-ins TAL auch medizinisch gesehen kein Reinfall wurde, war einmal mehr dem Deutschen Roten Kreuz zu verdanken. Rund 40 Einsatzkräfte waren bei der Großveranstaltung vor Ort.
Von der Basisstation an der Kreuzstraße schwärmten die rund 40 Helfer mit nahezu allen Arten von Rettungs-Fahrzeugen vom Motorrad und dem Quad bis hin zum Kranken-Transportwagen.
Waldbreitbach. Federführend sorgten in der Einsatzleitung des Sanitätsdienstes, die auf der Anlage des DRK-Ortsverbandes Waldbreitbach eingerichtet worden war, Bereitschaftsleiter Michael Schmitz, Kreisbereitschaftsleiter David Lacher und Notarzt Dr. Mitsuru Makinose für einen reibungslosen und systematischen Ablauf.
Unterstützt wurde diese Führungsgruppe durch das eingespielte „Mutter und Sohn-Team“ Silke und Simon Klingenhäger vom Ortsverband Vettelschoss, die im Einsatzleitwagen alle Fäden der Kommunikation in Händen hielten. Wie Michael Schmitz betonte, konnte durch die reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligten Ortsvereine, der Feuerwehr und der Polizei eine professionelle Versorgung zeitnah gewährleistet werden.
„Mit Dr. Makinose möchte ich beispielhaft gerne den Notfallmediziner des DRK-Krankenhaus Neuwied nennen, wir alle haben uns prima ergänzt, unterstreicht Schmitz. Das breitgefächerte und den veranstaltungsspezifischen Gegebenheiten angepasste Spektrum an Fahrzeugen, ersparte soweit es ging Verzögerungen. Neben zahlreichen kleineren Verletzungen war vier Mal Hilfe im großen Stil nötig – unter anderem bei einem Fußbruch. Die meisten davon trugen sich am Nachmittag zu. Und als ob es überirischer Lohn für das gute Hilfsmanagement gewesen wäre, kam der Regenguss erst zum Veranstaltungsende.
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