Führerschein nach MPU schon wieder weg
Die Polizei Neuwied meldet in ihrem Wochenendbericht vom 12. bis 14 Juli mehrere Vergehen durch Fahren unter Alkohol und Drogen. In einem Fall hatte der Fahrer erste vor einem Jahr seinen Führerschein nach erfolgreicher MPU wiedererlangt. Der ist jetzt mal wieder weg.
Neuwied. Am Freitagabend wurde in der Stadt der Fahrer eines sogenannten "Pocket Bike" kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug nicht zugelassen und versichert war, der 34- jährige Fahrer zudem keine Fahrerlaubnis besaß und darüber hinaus noch unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel stand. Die Fahrt war damit beendet und entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.
Transporter betrunken gefahren
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in Neuwied-Rodenbach ein Transporter kontrolliert, welcher der Streife zuvor durch unsichere Fahrweise aufgefallen war. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der 41-jährige Fahrzeugführer deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Auch hier war die Fahrt beendet und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Alkoholisierter PKW-Fahrer fährt der Polizei in die Arme
In der Nacht auf den 14. Juli gegen 1.30 Uhr führten Beamte der PI Neuwied eine Verkehrskontrolle in Neuwied, Germaniastraße, durch. Währenddessen beobachteten die Beamten einen weiteren PKW, der sich mit etwas überhöhter Geschwindigkeit der Kontrollstelle näherte und unmittelbar vor den Beamten rechtsseitig am Fahrbahnrand einparkte. Dabei streifte er einen geparkten PKW leicht an der Front, es entstand ein minimaler Sachschaden.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten dann den Grund für das Streifen des geparkten Fahrzeugs fest: Der 29 Jahre alte Mann aus Neuwied brachte es beim Alko-Test auf rund ein Promille. Dem nunmehr Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Dieser war ihm nach einem früheren Führerscheinentzug und erfolgter MPU erst vor rund einem Jahr wieder erteilt worden.
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