Deichstadtfest war wieder viel zu schnell vorbei
Das 40. Deichstadtfest ist vorüber. Viele zehntausend Besucher genossen vier tolle Tage, wobei am Freitag das Wetter nicht so mitspielte. Eine Entschädigung dafür gab es am Samstagabend, der die Massen vor den Bühnen in rhythmischer Bewegung hielt. Die Organisatoren und fast alle Gäste zeigten sich zufrieden mit der Mischung aus bekannten Bands und Newcomer.
Neuwied. Rund 100 Stunden Musik der unterschiedlichsten Genres aus Schlager, Pop und Rock sind vorüber. Sie versprühten in der Neuwieder Innenstadt Partylaune und die große kulinarische Auswahl sowie die Getränkevielfalt taten ihr Übriges. So konnte jeder nach seinem Gusto sich die Zeit vertreiben und Bekannte und Freunde treffen. Hier ist der Donnerstag nach der Eröffnung beliebt. Viele trafen sich bereits nach Feierabend und blieben bis in die Nacht.
Zu Besuch waren neben den Freunden aus Bromley auch eine große Abordnung aus Güstrow. Neuwied und die Partnerstadt Güstrow feierten im Rahmen des Deichstadtfestes ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in der Stadtgalerie.
Das weitere Rahmenprogramm umfasste Auftritte von Drehorgel-Otto, Vorführungen des THW, Tanzaufführungen des TSC Neuwied, Fitnessprogramme und Kreativangebote für Kinder und Erwachsene.
Im Europadorf war ein Höhepunkt am Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr die „Speaker’s Corner“. Hyde-Park-Corner steht seit 1872 für Redefreiheit für alle, die schon immer etwas sagen wollten. Dies nahmen in Neuwied auch etliche wahr. Die Redner nutzten die begrenzte Zeit, um einiges über die Stadt Neuwied loszuwerden. Der Zauberer Tobias Rudolph unterhielt „Groß und Klein“. Er zauberte mit Karten, Münzen, Tüchern, Seilen und Gegenständen aller Art und verblüffte so die Besucher um das eine und andere Mal. Ein weiterer Renner war Martin Lenzen mit seinem beliebten „Bingo mit Ingo“. (woti)
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