Stadtrand statt Strand gefiel 50 Neuwieder Kindern
Strand oder Stadtrand? Einen schönen Urlaub kann man auch am Stausee in Oberbieber verbringen. Das erlebten jetzt wieder 50 Kinder bei der Stadtranderholung des AWO Kreisverbands Neuwied für Kinder von sechs bis 13 Jahre. Boote bauen, Wasserschlachten, Schatzsuchen und Hütten im Wald bauen waren einige der vielen lustigen und spannenden Unternehmungen.
Neuwied. Lana Günter, Projektkoordinatorin AWO Kinder- und Jugendarbeit, und ihre neun Helfer hatten an der Eintracht-Hütte eine "Reise durch die Jahreszeiten" organisiert. Ein Höhepunkt in den zwei Wochen war die Waldolympiade mit zehn Stationen im Wald und am See. Getreu dem olympischen Motto "Dabeisein ist alles!" gab es hierbei eigentlich nur Gewinner. Und die wurden am Ende belohnt mit gespendetem Speiseeis. Beeindruckte Gäste an diesem Tag waren der Neuwieder Oberbürgermeister Jan Einig, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dr. Hermann-Josef Richard, AWO-Vorstandsvorsitzender Rainer Litz, AWO-Präsidiumsvorsitzender Fredi Winter und Frau Jung vom Kreisverbandsvorstand der AWO.
Ein Busservice des Reiseunternehmens Ernst Kaul GmbH brachte die Kinder an den zehn Freizeittagen morgens nach Oberbieber und abends wieder nach Hause zurück. Die Neuwieder Food-Akademie sorgte für die notwendige essenstechnische Stärkung. "Sehr lecker!" war einstimmig die Meinung von Kindern und Betreuern.
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Für eine Sonderaktion am vierten Tag der Stadtranderholung hatten die AWO-Mitarbeiter den Erlebnispädagogen Oliver Lumma engagiert. Der begeisterte die kleinen und großen Teilnehmer mit dem Aufbau eines mobilen Seil-Klettergartens. Die Kinder konnten anschließend ihren Mut und ihre Geschicklichkeit beim beklettern des bis zu sieben Meter hohen Spielparcours unter Beweis stellen. Am Ende des Parcours brachte die Seilbahn "Flying Fox" die Kinder wieder zur Erde zurück.
Lana Günter und die anderen Betreuer waren sich am Ende einig: "Das war eine sehr harmonische Kindergruppe dies Jahr, und es sind viele Freundschaften entstanden."
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