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Nachricht vom 28.07.2019    

Spaß beim Inselfest Niederbieber trotz Wetterkapriolen

Nachdem bei den Vorbereitungsarbeiten für das 49. Inselfest in Niederbieber bei den Aktiven der Inselgemeinschaft literweise Schweiß geflossen war, hieß es am Samstagnachmittag um 15 Uhr „Land unter“ für die Wiedinsel, weil unwetterartiger Regen herunterstürzte. Die Veranstalter reagierten flexibel, und so konnten die Festbesucher trotz Allem abends entspannt feiern.

Impressionen vom Inselfest und dem großen Feuerwerk von Wolfgang Tischler

Niederbieber. Der überraschende Regen vertrieb die meisten der etwa 50 angereisten Flohmarkthändler, die gerade ihre Tische aufbauen wollten. Aber das optimistische Dutzend, das ausharrte, behielt Recht und war am Ende mit dem Geschäft des Nacht-Flohmarkts sehr zufrieden.

Zufrieden waren auch die Festbesucher, denn der Regen hatte die ersehnte Abkühlung mitgebracht. Man konnte bei sehr angenehmen Temperaturen im Freien stehen und sitzen. Die Inselgemeinschaft hatte auf dem Festgelände inmitten der bunt leuchtenden Buden Tische und Bänke aufgebaut, an denen man nicht nur die berühmte „Inselfrikadelle“ genießen konnte. Die Helfer an der Grillstation waren ständig beschäftigt. Eine Neuerung ist der Bierbrunnen, der mit Holzboden und neuen Zapfanlagen ausgestattet, viel Platz zum Zapfen bietet. Wein und Säfte wurden an einer weiteren Bude ausgeschenkt. Und an der Cocktailbar wurden sehr leckere Longdrinks gemixt. Daher hatten die beiden Bon-Verkäufer ständig Andrang.

Der Vorsitzende Tim Rönz bedauerte, dass noch am Dienstag der Betreiber des Kinderkarussells abgesagt hatte. Aber die Kinder beschäftigten sich mit Dosen- und Pfeilwerfen, und an dem „süßen“ Wagen mit Softeis, Mandeln und Popcorn hatten nicht nur die Kleinen Spaß.



Wegen den bedrohlichen Wettervorhersagen war der Liveband, die aus Luxemburg hätte anreisen müssen, abgesagt worden. Der kurzfristig engagierte DJ schaffte es mit seiner Partymusik, die Besucher gut zu unterhalten und zum Tanzen zu animieren.

So ließ sich die Zeit bis zum Highlight, dem kombinierten Boden - und Höhenfeuerwerk um 22.15 Uhr angenehm verbringen. Dass zahlreiche Vulkane, Batterien und Fontänen von zwei Positionen – passend zur Musik - abgeschossen wurden, war eine eindrucksvolle Besonderheit, die vom Publikum entsprechend applaudiert wurde.

Am Sonntagmorgen, 28. Juli beginnt das Fest um 10.30 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst und einem Festkommers, zu dem zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft erwartet werden. Ein Frühschoppen mit den Musikfreunden „Harmonie Windhagen“ und einer Young- und Oldtimer-Ausstellung schließen sich an. Ab 15 Uhr locken Streuselkuchen und Kaffee zur Live-Musik mit „SAM“. htv


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