Schadsoftware legt EDV eines Seniorenheimes in Linz lahm
Am heutigen Dienstag (30. Juli) zeigte der verantwortliche Leiter des betroffenen Altenheimes in Linz am Rhein an, dass die Datenverarbeitung der Einrichtung mittels einer sogenannten RAM-Software außer Betrieb gesetzt wurde.
Linz. Der Versender der entsprechenden Schadstoff-Nachricht forderte nunmehr eine vierstellige Summe in der Internet-Währung Bitcoin, damit die EDV wieder frei gegeben wird. Ursprung war in diesem Fall eine E-Mail, der eine angebliche Bewerbung für eine Stelle im Altenheim als Anlage zur Ursprungsnachricht beigefügt war.
Nachdem diese als Bewerbung getarnte Anlage geöffnet wurde, installierte sich die Schadstoffsoftware selbstständig und veränderte die Dateiendungen, so dass diese gesperrt sind.
Es erfolgte neben der Geldforderung der Hinweis per elektronischer Nachricht, dass alle Daten der Einrichtung gelöscht werden, sollte keine Zahlung erfolgen. Die polizeilichen Ermittlungen sind aufgenommen und dauern an.
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