Poesie, Lesung und Lebenstänzer: Neuwieder Hospizverein lädt ein
Zu drei romantischen, nachdenklichen und informativen Veranstaltungen laden der Neuwieder Hospizverein und das Ambulante Hospiz Neuwied im August ein. Eine Anmeldung ist erwünscht.
Neuwied. Los geht es am Freitag, 16. August, um 19 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Heilig Kreuz in Neuwied mit einem kleinen Picknick bei stimmungsvoller Musik und luftig leichter Poesie mit Catrina E. Schneider und Alexandra Fischer. Eine Anmeldung (bei Heidi Hahnemann, Tel. 02631/344 214) ist bis zum 8. August erwünscht, die Kosten für „Ein Sommerabend-ein Gedicht“ betragen fünf Euro.
Am Montag, 19. August, 19 Uhr, stellt im Mühlsteinraum im Rosa- Flesch- Tagungszentrum in Waldbreitbach Trauerbegleiterin Angelika Bening einige Bücher zum Thema „Wie geht das eigentlich-Trauern?“ vor.
Den Abschluss des Veranstaltungsreigens im August bildet das Symposium „Wie geht das eigentlich - Sterben?“ am Donnerstag, 29. August, 18.30 Uhr, im Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde Heddesdorf. Kurze Vorträge von verschiedenen Referenten (Seelsorger, Palliativärztin, Angehörige, Ehrenamtliche, Logotherapeutin, Hospizfachkraft) werden ergänzt durch die Tanzaufführung. „Bin Freund und komme nicht zu strafen – ein anderer Totentanz“ von Felix Grützner. Felix Grützner bezeichnet sich als Lebenstänzer. Er ist auch in der Palliativausbildung in Bonn tätig und sagt: „Es gibt Lebenssituationen, in denen Worte unzureichend erscheinen. Mein Tanz gibt dem Ungesagten und Unsagbaren Raum“. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
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