Kennzeichen von Streifenwagen geklaut und Widerstand geleistet
Am frühen Samstagmorgen, den 3. August wurde die Polizeiinspektion Straßenhaus zu einer Ruhestörung in die Schulstraße nach Puderbach gerufen. Die Kontrolle der sieben männlichen Personen verlief friedlich und ruhig, im Beisein der Beamten räumten die Jugendlichen auf und verließen den Schulhof. Bei der Rückkehr zum Streifenwagen stellten die Beamten fest, dass die beiden Behördenkennzeichen fehlten.
Puderbach. Einer der Jugendlichen brachte die Kennzeichen kurze Zeit später zurück, sie lagen in einem angrenzenden Garten. Daraufhin rastete der 24-jährige, alkoholisierte Beschuldigte aus. Er schlug den "Finder" ins Gesicht und fragte, warum er die Nummernschilder "denen" wiederbringe.
Anschließend äußerte der Beschuldigte, dass er "die Bullen“ hassen würde und die Kennzeichen deshalb entwendet hatte. Der aufgebrachte Mann versuchte dabei, nach einem Beamten zu treten. Er konnte mit körperlicher Gewalt von den Polizeibeamten fixiert und gefesselt werden. Während der Fahrt zur Dienststelle leistete er weiter Widerstand, spuckte in den Streifenwagen und beleidigte fortlaufend die Beamten.
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Im Polizeigewahrsam wurde ihm durch einen Arzt zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen und die Gewahrsamsfähigkeit bescheinigt. Bei den Widerstandshandlungen wurde glücklicherweise kein Beamter verletzt. Der Beschuldigte erlitt leichte Verletzungen. Ein Richter entscheidet über die Dauer der Gewahrsamnahme.
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