Städtische Ferienbetreuung wurde gut angenommen
Sechs Wochen Sommerferien bedeuten nicht nur für Schüler eine Umstellung, sondern auch für die Eltern. Wenn der Nachwuchs mehr Freizeit hat, muss Beschäftigung her – deshalb hat die Stadtverwaltung Bendorf in diesem Jahr vom 29. Juli bis 9. August erneut ein Betreuungsangebot im Brexbachtal konzipiert, um für Entlastung auf der einen und Unterhaltung auf der anderen Seite zu sorgen.
Bendorf. Die Resonanz war hervorragend: 31 Kinder waren in der ersten Woche angemeldet, 32 Kinder in der zweiten – damit haben sich die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Bei überwiegend sonnigem Wetter genoss der Nachwuchs die Nähe zur Natur und das vielseitige Programm.
Davon konnte sich auch Bürgermeister Michael Kessler überzeugen, der Teilnehmern und Betreuerteam bei seinem Besuch ein leckeres Hörncheneis zur Abkühlung mitbrachte. Auf seine Frage, ob ihnen die Zeit im Brexbachtal gefalle, erhielt der Rathauschef von den Grundschülern nur Zustimmung. „Am liebsten spielen die Kinder im und am Bach“, berichtet Anita Bonk, die im Rathaus für Jugendangelegenheiten zuständig ist und die Ferienbetreuung leitet. Aber auch das Matschen und Basteln mit Lehm stand hoch im Kurs. Gemeinsam mit Stefan Brog vom Fördererwerk St. Georg e.V. wurde ein Lehmofen gebaut, in dem dann auch wunderbar gekocht werden konnte.
Gesunde Pizza, Burger, gefüllte Folienkartoffeln, Suppe, gegrillte Würstchen und Stockbrot – gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Anita Bonk, Ines Lindemann-Günther, Maria Grams, Julia Grams und Petra Schmitz zauberten die Kinder sich jeden Tag ein leckeres Menü, um dann gut gestärkt bei den Ausflügen und Aktionen mitzumachen.
Neben Touren zum Geysir in Andernach und zum Zoo gab es spannende Waldausflüge mit Revierförster Johannes Biwer, Spiele mit dem Angelsportverein Bendorf und Erlebnisklettern mit Oliver Lumma. Die Kinder waren restlos begeistert. Viele sind sich jetzt schon sicher: „Wir kommen im nächsten Jahr wieder“.