Wird Rheinuferfest Irlich zur Dauereinrichtung?
Das Erfolgsrezept ging auch bei der zweiten Runde auf: Man nehme das passende Ambiente, in Irlich das Rheinufer, schaffe es, alle Ortsvereine aktiv unter einen Hut zu bringen, garniere das Ganze mit einer breiten Palette von Getränken, Grillspezialitäten und einer Prise Musik und schon strömen die Besucher in Scharen.
Irlich. Die Feuerwehr, die TSG, der Möhnenverein, der Moderne Fanfarenzug, der Bürgerverein, der Tennisclub, die Kirmesgesellschaft, die Katholische Kirchengemeinde stellten das „Gerüst“ des Festes. Unterstützung kam aber auch vom Rhein/Wied-Chor Cäcilia, dem Christuszentrum, der Schützenbruderschaft, der KFD (Katholische Frauen Deutschland), der Karnevalsgesellschaft und den ortsansässigen Parteien und politischen Gruppierungen. Dazu kam die Unterstützung durch zahlreiche Firmen.
Nach der Premiere im vergangenen Jahr hatte das Organisationsteam mit Dirk Arenz, Frank Driesch, Carmen Schmitz, Sabine Lindenlauf, Kerstin Arenz, Kai Jost, Claudia Höhn, Gerhard Leitner, Lars Ebert seine „Hausaufgaben“ erledigt. „Das ist es, was unser Irlich auszeichnet“, brachte es Ebert auf den Punkt. „Alle arbeiten gemeinsam am Gelingen, alle arbeiten für das gemeinsame Ziel, für Irlich.“ Dabei sollte das Irlicher Rheinuferfest ja „nur“ dafür ins Leben gerufen worden sein, um einen finanziellen Grundstock für die 1000-Jahr-Feier in drei Jahren (2022) sein. Jetzt macht man sich Gedanken, ob dann nach dem Rheinuferfest 2021 wirklich schon wieder Schluss sein sollte mit dem Feiern am Rhein.
Schon beim Aufbau am frühen Samstagmorgen halfen über 50 Freiwillige aus allen Vereinen. Beim Gottesdienst am frühen Abend waren die meisten Plätze belegt. Nahezu 1.000 Gäste feierten mit bester Stimmung bis in den frühen Morgen.
Lokales: Neuwied & Umgebung
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Neuwied auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |