Schützen Rott-Wied sollen bald wieder Schützenhaus haben
Der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rott-Wied e.V. soll beim Wiederaufbau ihres abgebrannten Schützenhauses geholfen werden. So der Wunsch des Neuwieder Kreisausschusses. Dieser hatte in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, das Rotter Projekt auf Platz eins der Prioritätenliste der Förderung von Sportanlagen für 2020 zu setzen.
Neuwied. Auf Platz zwei und drei kamen die Ortsgemeinde Waldbreitbach mit dem geplanten Umbau eines Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatzes und St. Katharinen mit der Sanierung des Kunstrasenplatzes.
Das Rotter Schützenhaus war 2018 durch einen Brand völlig zerstört worden. Es dient auch anderen örtlichen Vereinen als Veranstaltungs- und Versammlungsstätte. In Waldbreitbach soll zur Entlastung des benachbarten Rasenplatzes ein Kleinspielfeld von einem Tennen- in einen Kunstrasen umgebaut werden. Die Ortsgemeinde St. Katharinen plant die Sanierung ihres Kunstrasenplatzes.
„Ich freue mich über die Entscheidung. Damit wird der großen Bedeutung des Rotter Schützenhauses nicht nur als Sportstätte sondern auch als Begegnungsplatz für den ganzen Ort Rechnung getragen. Darüber hinaus gehört die Schützenbruderschaft Rott-Wied mit ihren über 160 Aktiven Sportschützen und rund 40 Jugendlichen zu den größten ihrer Art im Kreis Neuwied. Ich hoffe, dass alle Projekte möglichst bald realisiert werden können“, machte Landrat Achim Hallerbach deutlich, unter dessen Vorsitz der Ausschuss tagte.
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Nach dem Sportfördergesetz legen die Landkreise der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion eine Prioritätenliste mit den Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen, für die für das kommende Jahre eine Landesförderung beantragt wird. (PM)
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