Rockige Klänge im Schatten der Burgruine
In toller Kulisse und mit Rock’n’Roll-Musik auf höchstem Niveau fand am 7. September das erste „Konzert im Schatten der Burg“ statt. Die neue Veranstaltungsreihe soll im jährlichen Wechsel mit dem Burgfest stattfinden und begeisterte bei ihrer Premiere bereits alle Anwesenden.
Reichenstein/Puderbach. Trotz schwierigen Wetterverhältnissen mit niedrigen Temperaturen und nieseligen Regenschauern fanden am Abend des 7. September über 100 Musikbegeisterte ihren Weg zur Burgruine Reichenstein, in deren Schatten das erste Open-Air-Konzert mit der Band „T-Time with Lukas“ stattfand. Die Coverrock-Band aus Olpe/Siegen verstand sich darin, das Publikum mit rockigen Nummern und einer tollen Bühnenshow zu begeistern, welche auch die ein oder andere Tanzeinlage beinhaltete.
Alle anwesenden Besucher ließen sich vom Wetter nicht die Stimmung verderben und rockten, teils in warme Jacken gehüllt und teils am Heizpilz stehend, den ganzen Abend mit. „T-Time with Lukas“ trugen ihren Teil dazu bei, indem sie das Publikum in ihre Tanzschritte mit einbezogen und so dafür sorgten, dass den Anwesenden nicht zu kalt wurde. Unter anderem passierte dies beim altbekannten Klassiker „Time Warp“ aus der Rocky Horror Picture Show mit seinen eingängigen und doch spaßbringenden Tanzabfolgen, denen sich die Zuschauer gerne anschlossen.
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Ein besonderes Highlight des Abends war selbstverständlich auch die atemberaubende Kulisse mit der Burgruine über den Köpfen der Besucher, die ab Einbruch der Dunkelheit mit einer Lichtshow angestrahlt wurde, und den ein oder anderen das Handy für Fotos zücken ließ.
Selbstverständlich kam auch die Verpflegung am Abend nicht zu kurz, was nicht zuletzt an der ausgezeichneten Organisation der Veranstalter des Abends lag. Die Helferteams um Michael Führer und Benjamin Skupin, sowie der Förderverein Burg Reichenstein um Vorsitzenden Wolfgang Kunz sorgten für einen reibungslosen Ablauf, welcher unter anderem auch einen kostenlosen Pendelfahrdienst für die umliegende Gemeinde beinhaltete.
Zum Abschied versprach Wolfgang Kunz: „Trotz des kleinen Rückschlags mit dem Wetter in diesem Jahr lassen wir uns nicht entmutigen und planen bereits eine Fortführung der Veranstaltung im übernächsten Jahr!“ LJS
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