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Nachricht vom 10.09.2019    

SPD-Stadtratsfraktion zur Verkehrssituation: Sicherheit geht vor!

Gefahrensituationen und kritischen Stellen im Straßenverkehr muss sich die Politik aufmerksam annehmen und im Sinne der Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern und insbesondere von Kindern zu verbessern. Schwerpunkt soll aus Sicht der SPD die Umgebung von Schulen und Kitas sein.

SPD-Ratsmitglieder gemeinsam mit Vertretern der SPD-Heddesdorf vor Ort am Sohler Weg. Foto: SPD

Neuwied. Die SPD Heddesdorf hat sich mit dem Sohler Weg einer dieser Gefahrenquellen vor der eigenen Tür angenommen. An der Straße sind mehrere Industriebetriebe, das Friedhofsgelände, ein Lebensmittelmarkt sowie das nahegelegene Josef-Ecker-Stift angesiedelt, wodurch die Überquerung der Straße stark frequentiert ist und es immer wieder zu kritischen Verkehrssituationen kommt.

Die SPD Heddesdorf fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer als Maßnahme zur Verkehrsberuhigung und einen Zebrastreifen oder mindestens eine Querungshilfe in Höhe des Eingangs zum Friedhof. Diese Forderung unterstützt die SPD-Stadtratsfraktion und macht nochmals auf die gefährliche Situation vor Ort aufmerksam. „An dieser Stelle kommt es täglich zu gefährlichen Situationen für Passanten. Es grenzt an ein Wunder, dass hier noch nichts Schlimmeres passiert ist. Für uns ist klar: Es müssen verkehrsberuhigende Maßnahmen zum Schutze aller getroffen werden“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD im Neuwieder Stadtrat, Sven Lefkowitz.

Die Situation im Sohler Weg steht exemplarisch für viele Stellen im Neuwieder Straßenverkehr, sowohl in den Stadtteilen als auch in der Stadt. Auch der sogenannte City-Ring, bestehend aus Marktstraße, Schlossstraße und Kirchstraße, gerät ins Visier, wenn es durch Hobby-Raser zu gefährlichen Situationen für die Straßenverkehrsteilnehmer kommt, so zumindest die Wahrnehmungen mancher Anwohner. Die SPD Neuwied setzt sich nun dafür ein, zielführende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Sinne der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu ergreifen.



Daher hat die SPD der Verwaltung einen dezidierten Fragenkatalog zukommen lassen, um Möglichkeiten unter anderem verstärkter zu Kontrollen zur Geschwindigkeitsreduzierung zu prüfen. Der Schwerpunkt soll aus Sicht der SPD die Umgebung von Schulen und Kitas sein. „Die Wege zur Schule und Kita, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad müssen oberste Priorität bekommen, denn alles, was dem Schutz der Kinder dient, ist in jedem Fall positiv“, so die Neuwieder Genossinnen und Genossen. „Hier wünschen uns einen umfassenden Dialog in den städtischen Gremien“, erklärte Sven Lefkowitz abschließend.



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