Erfolgreiche Freibadsaison in Sayn
Der Spätsommer hat noch einmal Gas gegeben und den Badefreunden in Bendorf einige schöne Tage beschert. Aber nun ist die Freibadsaison 2019 zu Ende gegangen. Am Freitag, 6. September, hatte das Bad Sayn zum letzten Mal geöffnet. Schwimmmeister Michael Woischwill, Werkleiter Klaus Kux und der Erste Beigeordnete Bernhard Wiemer ziehen eine positive Bilanz, auch wenn die rekordverdächtigen Zahlen des letzten Jahres nicht erreicht werden konnten.
Bendorf. Nach schleppendem Start im Mai lockte das Bilderbuchwetter zwischen Juni und August zahlreiche Gäste zum Schwimmen ins Freibad. Insgesamt beläuft sich die Besucherzahl auf rund 37.100 und liegt damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. An mehreren Tagen mit Rekordhitze suchten über 2.000 Gäste Abkühlung in den Schwimmbecken.
„Die Gäste lieben das Sayner Schwimmbad. Wenn das Wetter gut ist, stimmen auch die Besucherzahlen“, freut sich der Erste Beigeordnete Bernhard Wiemer. Beliebt ist die idyllisch im Sayntal gelegene Anlage bei Einwohnern und Gästen gleichermaßen. Das im Jahr 2009 renovierte Bad verfügt über zwei Edelstahlbecken: einen Schwimmerbereich mit zwei 50-Meter- und vier 25-Meter-Bahnen und einen Nichtschwimmerbereich. Für Spaß und Erholung sorgen fünf Liegemulden, mehrere Massagedüsen, Nackenduschen, ein Wasserpilz sowie eine Rutsche.
Außerdem steht eine großzügige Liegewiese mit Spielgeräten für die Kinder, einer Beach-Volleyball-Anlage und einem Kleinfußballfeld zur Verfügung. Der Förderverein Bad Sayn engagiert sich in hohem Maße und finanziert Attraktionen und Anschaffungen, um das Bad attraktiv zu halten.
Für eine gute Atmosphäre und die nötige Sicherheit sorgt das Badepersonal: Werkleiter Klaus Kux dankte Michael Woischwill und seinen Kolleginnen und Kollegen für ihren stetigen Einsatz. Für sie war es zum Glück eine ruhige Saison: Der Badebetrieb ist unfallfrei und ohne Zwischenfälle verlaufen.
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