CDU unterstützt Karsten Fehr bei der Wahl zum Bürgermeister
Die CDU der Verbandsgemeinde (VG) Unkel unterstützt Amtsinhaber Karsten Fehr (parteilos) bei der Wahl des VG-Bürgermeisters am 24. November. Dies hat der Vorstand einstimmig beschlossen.
Unkel. In einer gemeinsamen Sitzung des CDU-Vorstandes und der VG-Ratsfraktion gab Fehr einen Überblick über seine Politik in der ablaufenden Wahlzeit von acht Jahren. Besonders hervor hob er dabei die bürgerfreundlichen Dienstleistungen der Verwaltung und kündigte an, dass er die Öffnungszeiten erweitern wolle, um den Einwohnern einen noch besseren Service anzubieten. Auch das Angebot an Informationen und Dienstleistungen im Internet wolle er weiter ausbauen. Der CDU-Vorstand begrüßte diese Pläne und bat den Bürgermeister, den Mitarbeitern der VG-Verwaltung für die – vor allem im Vergleich zu größeren Städten – kurzen Wartezeiten und den vorbildlichen Einsatz zu danken.
Fehr betonte bei einer Analyse der Wahlprogramme die vielen Übereinstimmungen seiner politischen Ziele für die Verbandsgemeinde Unkel mit denen der CDU. Dies gelte vor allem für den Einsatz für Jugend und Familie, für Senioren und Behinderte sowie das Ehrenamt und die Feuerwehr. Auch die Unterstützung der Wirtschaft, die Schaffung von Wohnraum sowie die Unterhaltung und bedarfsgerechte Fortentwicklung des Verkehrsnetzes unter Beachtung der Belange von Klima, Natur und Umwelt seien gemeinsame Anliegen.
CDU-Fraktionschef Stefan Schmitz erinnerte daran, dass man auch schwierige Herausforderungen gemeinsam mit dem Bürgermeister getragen habe. Er hob besonders hervor, dass es dank gemeinsamer Spar-Anstrengungen gelungen sei, die Umlage, die die Stadt Unkel und die Ortsgemeinden Bruchhausen, Erpel und Rheinbreitbach an die Verbandsgemeinde zahlen müssen, von zuvor 38 Prozent auf 24 Prozent der Steuerkraft zu senken. „Dies gibt den Gemeinden mehr Spielraum, ihre Aufgaben für die Bürger ortsnah zu erfüllen“, sagte Schmitz und fügte hinzu, dass die CDU an diesem Kurs festhalten wolle.
Der CDU-Fraktionschef begrüßte, dass es gelungen ist, für die millionenschwere Sanierung des Hallenbades einen Zuschuss von 90 Prozent zu erhalten. „Für die CDU in der Verbandsgemeinde ist der Fortbestand des Hallenbades ein zentrales Anliegen. Die großzügige Förderung ermöglicht es uns, das Hallenbad für die Zukunft fit zu machen, ohne den Gemeinden und den Bürgern tiefer in die Taschen zu greifen. Ich bin froh, dass wir dabei mit dem Bürgermeister an einem Strang ziehen“, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende.
(PM CDU)
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