EHC und Politik am gemeinsamen Tisch
Viele von ihnen hatten schon Spiele der Neuwieder Bären live in der Halle erlebt, einige sind sogar glühende Anhänger des EHC, andere wiederum betraten nun im Vip-Raum des Icehouses komplettes Neuland: Auf Initiative von Michael Mahlert, 1. Kreisbeigeordneter des Kreises Neuwied, und des SPD-Kreistagsvorsitzenden Fredi Winter kamen die EHC-Führungsriege und die heimische Politik an einem Tisch zusammen.
Neuwied. Mit dabei waren unter anderem Oberbürgermeister Jan Einig, Landrat Achim Hallerbach sowie sämtliche geladene Fraktionsvorsitzende, um sich in Sachen Eishockey auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Der EHC-Vorsitzende Uli Günster, seine Stellvertreterin Michaela Laux, Burkhard Weller und Michael Fergen vom Wirtschaftsbeirat, Teammanager und Regionalliga-Trainer Carsten Billigmann sowie Nachwuchsleiter Holger Pöritzsch skizzierten die positiven Entwicklungen, den Ist-Zustand des Vereins und warfen einen Blick voraus.
Nach dem rund anderthalbstündigen, fruchtbaren Austausch kam man übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der EHC ein Aushängeschild der Stadt sei, dass es zu fördern gelte. Inwieweit das durch finanzielle Unterstützung der Politik möglich ist, werden die anstehenden Haushaltsplanungen zeigen.
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„Es geht für uns darum, zu spüren, dass es sich lohnt, Engagement für den Verein aufzubringen und ihn nach außen zu tragen“, nahmen Winter und seine Kollegen mit auf den Heimweg. Fragerunde und Gespräche zwischen EHC-Machern und Politikern zeigten, dass die Carsten Billigmanns geäußertes Herzensanliegen auf fruchtbaren Boden zu fallen scheint: „Wir bitten die Politik, den Eishockeysport mit uns zu leben und das Blau-Weiß des EHC im Herzen zu tragen.“ (PM)
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