Unkeler Ehrenbürgerin Maria Fuchs ist tot
Maria Fuchs ist tot. Die Ehrenbürgerin der Kulturstadt Unkel verstarb am vergangenen Montagmorgen im Alter von 89 Jahren. Stadtbürgermeister Gerhard Hausen würdigte die „rote Maria“ als eine sehr menschliche Persönlichkeit, die sich einfühlsam und verständnisvoll vor allen stark für soziale Belange, etwa im Stadtrat, bei der Arbeiterwohlfahrt, dem Deutschen Roten Kreuz, in der Flüchtlingshilfe oder beim Jugendhilfswerk, eingebracht habe.
Unkel. „Maria Fuchs hat sich immer aktiv, mit Herzblut und voller Gerechtigkeitssinn, für die sozial Schwachen in der Gesellschaft eingesetzt“. In ihrem kommunalpolitischen Engagement habe sie Unkel ein Stück weit wärmer gemacht, betonte der Stadtchef, der auch auf das freundschaftliche Verhältnis zu Willy Brandt und seiner Frau Brigitte verwies.
So war es Maria Fuchs, die die SPD an der Seite von Willy Brandt beim Freiligrath-Festival vertreten hatte. „Offenheit, Hilfsbereitschaft und lebensbejahende Fröhlichkeit haben Maria bereits in jungen Jahren ausgezeichnet“, erklärte Gerhard Hausen.
Der Wortgottesdienst für Maria Fuchs findet am Samstag, 14. Dezember 2019, 10:00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Pantaleon Unkel statt, die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Bis zum 14. Dezember 2019 ist die Stadtfahne am Historischen Rathaus auf halbmast gesetzt. (PM)
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